Säureblocker verursachen Vitamin- und Mineralienmangel

(ots) - Protonenpumpenhemmer (PPI) zählen zu den am weitesten verbreiteten Medikamenten. Sie werden gegen Beschwerden wie Sodbrennen, Reflux sowie verschiedene Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt werden. PPI verringern die Produktion von Magensäure und lindern so Symptome, die im Zusammenhang mit einer übermäßigen Säurebildung stehen. Trotz ihrer Wirksamkeit wachsen die Bedenken hinsichtlich der langfristigen Anwendung dieser Medikamente, insbesondere in Bezug auf mögliche Nebenwirkungen. Denn Säureblocker beeinflussen den Nährstoffhaushalt des Körpers negativ. Vor allem der durch sie verursachte Mangel an essenziellen Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin B12 und Calcium rückt zunehmend in den Fokus der Gesundheitsforschung.
Säurebeschwerden und Lebensstil
Die Hauptursachen für die Beschwerden von Menschen, die Säureblocker einnehmen, liegen im Lebensstil: Ungesunde Ernährung, Übergewicht, Stress und der Konsum von Alkohol oder Zigaretten. Beispielsweise kann eine fettige oder stark gewürzte Kost die Produktion von Magensäure anregen und so die Symptome von Magen-Darm-erkrankungen verschärfen.
Um die Beschwerden zu lindern und die Notwendigkeit für Säureblocker zu reduzieren, gibt es neben der medikamentösen Therapie mehrere Ansätze. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist von zentraler Bedeutung. Zudem können Gewichtsreduktion und regelmäßige körperliche Aktivität positive Effekte auf den Magen haben. Auch Entspannungstechniken wie Yoga und Meditation helfen, Stress abzubauen und die Verdauung zu beruhigen. Außerdem ist es ratsam, auf das Rauchen zu verzichten und den Alkoholkonsum zu reduzieren, um die Magenfunktion zu unterstützen. Mit diesen Maßnahmen können viele Betroffene ihre Symptomeauf natürliche Weise kontrollieren und die Lebensqualität deutlich verbessern.
Wirkmechanismus von Protonenpumpenhemmern
Protonenpumpenhemmer entfalten ihre Wirkung, indem sie die für die Sekretion von Magensäure verantwortlichen Protonenpumpen in den Belegzellen des Magens hemmen. Durch diese Blockade wird der Säuregehalt im Magen deutlich verringert. Obwohl diese Wirkung zur Behandlung von Sodbrennen und anderen Magenerkrankungen nützlich sein kann, bleiben die langfristigen Konsequenzen der PPI-Anwendung häufig unberücksichtigt.
Eine der entscheidendsten Folgen der verminderten Magensäureproduktion ist die Beeinträchtigung der Nahrungsaufnahme im Verdauungstrakt. Ein niedriger Säuregehalt im Magen kann die Absorption bestimmter Nährstoffe, insbesondere Vitamin B12 und Calcium, erheblich beeinträchtigen. Langfristige Defizite bei diesen essenziellen Nährstoffenkönnen schwerwiegende gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Mangel an Vitamin B12
Vitamin B12, auch bekannt als Cobalamin,übernimmt mehrere zentrale Funktionen im menschlichen Organismus. Insbesondere ist es für die Bildung roter Blutkörperchen, die Synthese von DNA und die Aufrechterhaltung der Nervengesundheit von entscheidender Bedeutung. Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu Anämie, neurologischen Beeinträchtigungen und sogar zu einer Verschlechterung der kognitiven Funktionen führen.
Eine groß angelegte Fall-Kontroll-Studie , veröffentlicht im Journal of the American Medical Association (JAMA), analysierte Daten von 25.956 Patienten mit diagnostiziertem Vitamin-B12-Mangel und verglich sie mit einer Kontrollgruppe. Es wurde festgestellt, dass 12% der Patienten mit Vitamin-B12-Defizit eine mindestens zweijährige Behandlung mit PPI erhalten hatten, verglichen mit 7,2% in der Kontrollgruppe. Dies entspricht einem um 65% erhöhten Risiko für einen Vitamin-B12-Mangel bei langfristiger PPI-Einnahme.
Mangel an Calcium
Calcium stellt einen weiteren kritischen Nährstoff dar, dessen Absorption durch die Verwendung von PPI beeinträchtigt werden kann. Dieses Mineral ist für die Knochengesundheit unabdingbar, beeinflusst die Muskelkontraktion sowie die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems. Ein unzureichender Calciumspiegel kann unter anderem zur Osteoporose führen, welche wiederum das Risiko für Knochenbrüche erhöht.
Eine im Canadian Medical Association Journal veröffentlichte Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen der Anwendung von Säureblockern und dem Risiko für osteoporosebedingte Knochenbrüche. Die Forscher verglichen die Daten von 15.792 Patienten mit Frakturen mit denen gesunder Kontrollpersonen. Sie stellten fest, dass eine langfristige PPI-Einnahme mit einem erhöhten Risiko für Hüftfrakturen verbunden ist, insbesondere bei Langzeiteinnahme.
Empfehlungen für Nahrungsergänzungsmittel
Die Sicherstellung einer ausreichenden Nährstoffaufnahme erweist sich bei der Einnahme von Protonenpumpenhemmern als essenziell. Nahrungsergänzungsmittel können hilfreich sein, um Defizite gar nicht erst entstehen zu lassen. Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die Produkte der Serie Pflüger PUR®, die eine wertvolle Unterstützung bei der Optimierung des Nährstoffhaushalts bieten. Die Vorteile der Pflüger PUR®-Präparate sind vielschichtig.
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Fazit
Menschen mit säurebedingten Magen-Darm-Erkrankungen sollten zunächst versuchen, ihren Lebensstil zu optimieren. Für manche Patienten kann die Anwendung von Protonenpumpenhemmern dennoch hilfreich sein. Hierbei ist eine kritische Betrachtung der potenziellen Risiken notwendig, die vor allem mit der langfristigen Anwendung dieser Medikamente verbunden sind. Ein möglicher Mangel an Vitamin B12 und Calcium sollte besondere Aufmerksamkeit erhalten, da diese Defizite ernsthafte gesundheitliche Folgen nach sich ziehen können. Die Produkte der Serie Pflüger PUR® stellen eine wertvolle Möglichkeit dar, das Risiko von Nährstoffdefiziten zu minimieren und die allgemeine Gesundheit zu fördern.
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