InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Mehr Abstand zur AfD

ID: 2165723

(ots) - In der CDU, der Partei des künftigen Bundeskanzlers Friedrich Merz, haben die Lockerungsübungen gegenüber der AfD begonnen. Es kann nicht überraschen, dass diese Öffnung von Jens Spahn ausgeht, der sich in migrations- und gesellschaftspolitischen Fragen nah an AfD-Positionen bewegt. Spahn dürfte zum Fraktionsvorsitzenden von CDU und CSU gekürt werden und damit faktisch zum zweitmächtigsten Mann der Union nach Friedrich Merz.

Nebenbei lässt sich Spahn nicht die Chance entgehen, im gleichen Atemzug über"die populistische extreme Linke"zu klagen - als wäre sie eine mit der AfD vergleichbare Gefahr.

Derweil ist die Kooperation mit den echten Demokratiefeinden in Teilen der Union kein Tabu mehr. In dieser Woche hat ein CDU-Kreisverband in Sachsen-Anhalt den Abriss der"Brandmauer"zur AfD gefordert. Es steht zu befürchten, dass es erste Bündnisse von CDU und AfD auf Landesebene in den nächsten Jahren geben wird - allen Unvereinbarkeitsbeschlüssen zum Trotz.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222


Original-Content von: Frankfurter Rundschau,übermittelt durch news aktuell




Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Pressestimme zum Klimaschutz im Koalitionsvertrag: Pressestimme zu Friedrich Merz
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.04.2025 - 16:12 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2165723
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:

Frankfurter Rundschau



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Dieser Fachartikel wurde bisher 72 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mehr Abstand zur AfD"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Zu spät auf Kurs ...

"Doch selbst wenn die Branche den Kurs Richtung E-Mobilität konsequent einschlägt, ist die Rückkehr zu alter Größe fraglich. Der Ausweg, auch für die Jobs, liegt woanders. Die Industrie muss über das Auto hinausdenken - hin zu Verkehrsdie ...

Kein Zurück zur Agenda ...

Ein Zurück zu Gerhard Schröder sollte sich für die SPD schon wegen seiner unappetitlichen Nähe zum russischen Kriegsherrn Wladimir Putin verbieten. Aber auch ein Zurück zur Agenda-Politik wäre ein fataler Fehler. Zwei Jahrzehnte hat die SPD geb ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.274
Registriert Heute: 1
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 27


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.