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Design zum Lernen:

ID: 215751

Geister verfolgen Blüten, Palmenstämme gelten als Symbol des Gentleman - Die Architektur des The Nam Hai gibt Rätsel auf, die sich zu lösen lohnen


(IINews) - München/ Hoi An, 23. Juni 2010 – „Im Zweifelsfall entscheiden wir uns für das Design“, so Herbert Laubichler-Pichler, Hoteldirektor des The Nam Hai. Damit macht er seine Gäste neugierig auf das architektonische Konzept des Fünf-Sterne-Resorts: Hier paart sich moderne Architektur mit jahrhundertealter Tradition, cooles Design trifft auf tropische Hitze, Mystik wird realer Teil des 21. Jahrhunderts. 100 Villen, 40 davon mit Privatpool, wurden vom französischen Architekturbüro AW2 im zentralvietnamesischen Hoi An als Luxusresort realisiert. Reda Amalou interpretierte dabei den traditionellen vietnamesischen Baustil neu, allem voran die Funktion des Wohnbereiches. Gerade Linien, große Flächen, edle Naturmaterialien und die Einflüsse des Lichtes spielen eine zentrale Rolle, ebenso die Lehre von Feng Shui. Als wiederkehrendes Stilelement wählte der Architekt das Emblem der Stadt Hoi An: ein Lampion. AW2 gewann mehrere Auszeichnungen für das Projekt, unter anderem kürte das amerikanische Travel + Leisure Magazine das The Nam Hai in seinem jährlichen Wettbewerb zum „Besten Resort der Welt“. Das Design zum Lernen ist in jeder Villa als Designtour-Datei auf einem IPod verfügbar. Weitere Informationen zum Hotel unter www.thenamhai.com, zur GHM-Gruppe unter www.ghmhotels.com.

Infinitypools als Achse des Resorts
Auf den ersten Blick weist die Anlage eine strenge Architektur auf. Die Zentralachse trifft rechtwinklig auf das Meer und teilt Villen von Poolvillen. Als hätte eine Welle die Domizile aus dem Meer gespült, liegen diese s-förmig an einem rund ein Kilometer langen Sandstrand. Das Zentrum des Anwesens bilden vier aufeinander folgende Pools, die sich in einer Linie von der etwas erhöht liegenden Rezeption bis hinunter zum Meer strecken: ein dekorativer, flacher und breiter Pool reiht sich an ein quer verlaufendes, schmales und tiefes Sportbecken. Nach einem zweiten flachen Pool folgt das 50 Meter lange Hauptbecken. Rechts und links des Beckens bildet eine breite Steintreppe, die zum Strand führt, den Abschluss. Sie ist den Aufgängen zu den königlichen Bauten in Hanoi und Hue nachempfunden. Gebrochen wird diese Geometrie von den schmalen, geschwungenen Pfaden, die von den Hauptwegen abzweigen und zu den Unterkünften führen. Diese wurden in Anlehnung an die Philosophie von Feng-Shui angelegt, bei der verborgene Zugänge eine zentrale Rolle spielen. Auch die Eingänge der Poolvillen und die Boutique sind auf den ersten Blick verdeckt. Hölzerne Paneele an den Längsseiten verhindern den Blick ins Innere, ermöglichen dabei aber die Sicht nach außen. Vietnamesen glauben, dass indirekte Öffnungen böse Geister fernhalten. Die hölzernen Gitter sind neben dem Sichtschutz auch ein Kunstwerk, ein visueller Rhythmus, der durch seine Gleichmäßigkeit Ordnung und Ruhe suggeriert.





Die Villen
Das Design der Villen fußt auf dem typisch vietnamesischen Haus nha ruong, was übersetzt „Haus aus Paneelen“ bedeutet. Inspiration haben sich die Architekten in der Königsstadt Hue geholt, die sich 120 Kilometer nördlich des Resorts befindet. Holz und Stein dominieren die einzelnen, rechteckigen Unterkünfte, die aus einem mindestens 80 Quadratmeter großen Zimmer mit Garten und Terrasse bestehen. Die Dächer sind flach und tief, mehrere Schichten Ziegel bilden eine natürliche Isolierung gegen die Wärme. Jede Villa ist in drei mit wenigen Stufen verbundene Etagen unterteilt. Der mittleren Etage kommt in der vietnamesischen Architektur die wichtigste Rolle zu: ursprünglich ist sie unmöbliert und dient als Schlaf-, Ess- und Arbeitsplatz. Die Multifunktionalität des Raumes wurde im The Nam Hai von AW2 beibehalten und neu interpretiert. So befinden sich auf der mittleren Etage ein King-Size-Bett, eine Sitzecke, ein integrierter Schreibtisch plus eine Badewanne. Auf der untersten Etage steht eine weitere Sitzgelegenheit zur Verfügung, durch deckenhohe Glastüren geht es zur überdachten Terrasse, welche mit Sonnenliegen versehen ist. Die oberste Etage entspricht dem Eingangsbereich, zu dem auch das Badezimmer gehört. Es kann durch eine edle Holzwand vom Rest des Zimmers separiert werden. Betritt der Gast die begrünte Außendusche, blickt er auf eine Wand, die ein Steinrelief mit Götterfiguren verziert.

Aberglaube & Architektur
Glaube und Architektur liegen in Vietnam eng beieinander. Ein dem Aberglauben nach von Geistern bewohnter Tempel auf dem The Nam Hai Areal wurde originalgetreu wieder aufgebaut, damit die Geister ihr Zuhause nicht verlieren und den Villen fern bleiben. Zudem ist, wie in jedem vietnamesischen Dorf, eine Pagode zur Anbetung der Schutzgötter vorhanden. Die wunderschönen Blüten des Frangipani-Baumes sollten besser nicht gepflückt werden, da angeblich jeder Blüte ein Geist folgt. Die dickbäuchigen Tonkrüge, die den Eingang des Resorts zieren, werden in Vietnam noch immer als Lager für Reis, Obst und Geld genutzt. Viele Krüge symbolisieren Reichtum. Auffallend sind außerdem die Palmenreihen, unter deren Blätter sich Badegäste vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Sie säumen den Hauptpool und ragen weit in den Himmel. Die kerzengeraden Baumstämme stehen für die Rechtschaffenheit des Besitzers und sind das Symbol eines echten Gentleman.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das Fünf-Sterne-Resort The Nam Hai befindet sich unweit der historischen Hafenstadt Hoi An in Zentralvietnam und gilt als eines der besten Hotels Südostasiens. 60 Villen und 40 Poolvillen mit bis zu fünf Schlafzimmern, ein preisgekröntes Spa, ein Gourmetrestaurant und zwei neue Golfplätz machen das The Nam Hai zum idealen Hideaway für Familien, Strand- und Kultururlauber. Das spektakuläre Hotel liegt an einem der schönsten Strandabschnitte des Landes und ganz in der Nähe von drei Unesco-Weltkulturerbestätten.



Leseranfragen:

The Nam Hai, Hoi An
Hamlet 1, Dien Duong Village
Dien Ban District, Quang Nam Province
Vietnam
Tel. +84 510 3940 000
www.thenamhai.com
www.ghmhotels.com



PresseKontakt / Agentur:

segara Kommunikation
Katrin Kleinhans
Harmatinger Straße 2
D-81377 München
Telefon +49 (0) 89 – 552 797 60
katrin.kleinhans(at)segara.de
www.segara.de



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Bereitgestellt von Benutzer: segara
Datum: 23.06.2010 - 16:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Heike Götz
Stadt:

München


Telefon: +49/89/55279760

Kategorie:

Hotel & Gaststätten


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