InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

KeinÖl ins Feuer gießen

ID: 2139555

(ots) - Während der Internationale Gerichtshof noch prüft, hat Amnesty International in den Chor jener eingestimmt, die Israel vorwerfen, im Gazastreifen einen Genozid zu begehen. Die Menschenrechtsorganisation bemüht sich aber um eine sachliche Diskussion, benennt Kategorien und belegt das Urteil mit Argumenten, was viele andere nicht gemacht haben. Dennoch wird der Bericht nicht dazu beitragen, die verhärteten Fronten aufzulösen. Das belegt nicht nur eine Reaktion des israelischen Außenministeriums, wonach die angeblichen Belege erfunden seien. Dabei hat der AI-Bericht Schwächen.Ein wichtiges Kriterium für Völkermord ist der Vorsatz, den es bis zum blutigen Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 für Israel nicht gab. Zu wenig beachtet wird auch, dass die Hamas die Menschen in Gaza durchaus als menschliche Schutzschilde missbraucht. Wichtiger als eine umstrittenePosition zu erhärten, wäre es ohnehin, Mittel und Wege aus dem Konflikt zu finden. Diese Stimmen werden immer leiser.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222


Original-Content von: Frankfurter Rundschau,übermittelt durch news aktuell




Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Kommentar von Berliner Morgenpost: Baerbock hat den Mut / Leitartikel von Christian Kerl
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.12.2024 - 18:02 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2139555
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Dieser Fachartikel wurde bisher 34 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"KeinÖl ins Feuer gießen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Warkens Versäumnisse ...

Gesundheitsministerin Nina Warken führt mit den Krankenkassen einen Streit, den sie nicht gewinnen kann. Denn in der Frage, wer Schuld daran ist, dass die Beitragssätze nicht wie versprochen stabil bleiben, sprechen die Fakten für die Kassen und g ...

Willkommener Brief ...

Es wird also ein Brief für den Jahrgang 2008 im Januar kommen. In dem die Bundeswehr freundlich anfragt, ob die angeschriebene Person vielleicht Interesse an der Verteidigung ihrer demokratischen Freiheiten hat und deshalb gewillt wäre, auf eben di ...

Das geht gerechter ...

Futtersoja, Fleisch und Verbrennerautosüber den Atlantik verschiffen: Wenn EU und die lateinamerikanischen Mercosur-Staaten ihr Freihandelsabkommen abschließen, geht das auch zollfrei. Keine gute Idee finden Umweltschutz- und Bauernverbände - zure ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.288
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 422


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.