Skandal um Cholesterinhemmer? Wirkstoff Ezetimib könnte laut Studie Arterienverkalkung fördern
Beunruhigende Nachrichten für alle Patienten, die Cholesterinsenker mit dem Wirkstoff Ezetimib nehmen: Der zur Senkung des Cholesterins verwendete Wirkstoff kann ungünstige Veränderungen der Zusammensetzung der Blutfette bewirken und somit eine Arteriosklerose möglicherweise begünstigen.

(IINews) - Beunruhigende Nachrichten für alle Patienten, die Cholesterinsenker mit dem Wirkstoff Ezetimib nehmen: Der zur Senkung des Cholesterins verwendete Wirkstoff kann ungünstige Veränderungen der Zusammensetzung der Blutfette bewirken und somit eine Arteriosklerose möglicherweise begünstigen.
Wie jetzt das Online-Gesundheitsmagazin www.rheinruhrmed.de berichtet, ergibt das eine aktuelle Studie der Uniklinik Köln, die nach Angaben der Uniklinik in der Online-Ausgabe des European Heart Journal (offizielles Organ der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie, ESC) veröffentlicht wurde.
Der Wirkstoff Ezetimib ist seit über sieben Jahren auf dem Markt und wird in Deutschland mit fast 100 Millionen sogenannten definierten Tagesdosen verschrieben. Kritiker sind der Ansicht, dass die Verschreibung, gemessen am gesicherten klinischen Nutzen, zu häufig erfolge und die Kosten dafür unverhältnismäßig hoch seien.
Was die neuen Erkenntnisse der Uniklinik Köln konkret für die betroffenen Patienten bedeuten, lesen Sie hier:
www.rheinruhrmed.de/Meldung/cholesterinsenker_atherosklerose.php
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Datum: 07.06.2010 - 17:51 Uhr
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