Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel sichert pakistanischer Regierung die Unterstützung Deutschlan
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel sichert pakistanischer Regierung die Unterstützung Deutschlands zu
(pressrelations) - Bundesentwicklungsminister Niebel hat sich gestern und heute umfassend über die politische und wirtschaftliche Situation in Pakistan informiert und sich dabei auch einen Eindruck von der deutschen Entwicklungszusammenarbeit vor Ort verschafft. Der Minister besuchte unter anderem das von Deutschland mitfinanzierte Wasserkraftwerk Ghazi Barotha in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa in der Grenzregion zu Afghanistan, der Schwerpunktprovinz der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
Zunächst ist Minister Niebel mit Dr. Abdul Hafeez Shaikh, dem Finanzberater des pakistanischen Premierministers, zusammengetroffen. "Ich habe Herrn Shaikh versichert, dass die Bundesregierung auch zukünftig die zivile pakistanische Regierung bei der Überwindung von politischen und ökonomischen Herausforderungen unterstützen wird", so Niebel, "gleichzeitig waren Shaikh und ich uns einig, dass Pakistan in erster Linie selber die notwendigen Reformen angehen und durchsetzen muss."
Minister Niebel sagte in diesem Zusammenhang auch 8 Millionen. Euro zugunsten des von der Weltbank verwalteten Multi-Donor Trust Fund zu, der dem Wiederaufbau der durch die Auseinandersetzungen mit den Taliban besonders betroffenen Regionen dienen wird.
Beim Besuch des Wasserkraftwerkes Ghazi Barotha mit einer Leistung von 1.450 Megawatt sagte der Minister: "Das Vorhaben leistet einen Beitrag zur kostengünstigen, umwelt- und klimaverträglichen Versorgung Pakistans mit elektrischer Energie aus erneuerbaren Quellen sowie zur Reduzierung der bestehenden Engpässe in der Elektrizitätsversorgung. Besonders hervorheben möchte ich dabei auch die Beteiligung des deutschen Turbinenbauers Voith bei der Umsetzung. Sie zeigt, wie relevant die wirtschaftliche Zusammenarbeit im Handeln meines Ministeriums ist." Energie ist ein Schwerpunkt der pakistanisch-deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
Im anschließenden Gespräch mit Repräsentanten der Provinz Khyber Pakhtunkhwa waren sich beide Politiker einig über die Bedeutung eines engen Dialoges Pakistans mit der Internationalen Staatengemeinschaft über Konfliktursachen und Wege zur Überwindung von Entwicklungshindernissen.
Pakistan spielt für die Stabilität und Entwicklung der gesamten Region eine zentrale Rolle. Deutschland will mit seiner Entwicklungszusammenarbeit einen Beitrag zur Stärkung der Demokratie, zur Stabilisierung und zum wirtschaftlichen Fortschritt des Landes leisten.
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Datum: 04.06.2010 - 19:17 Uhr
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