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Schulden - Armut - Obdachlosigkeit auf der einen Seite, Lug - Trug – Business auf der anderen Seite.

ID: 203960

Es ist schon verwunderlich aber immer (wieder), wenn die Wirtschaftselite nach Gelder schreit, stehen (Steuer) Gelder in Milliardenhöhe sofort zur Verfügung. Wenn das Volk auf Lösungen hofft, Lösungen die zwingend erforderlich sind um ein menschenwürdiges Dasein zu bestreiten, ist die Entscheidungsfreude bei den Politikern sehr getrübt. Fragt man sich doch, was mit unseren Steuergeldern passiert.


(IINews) - Geldsorgen galten bis dato als "Privileg" der unteren Einkommensklassen. Von der aktuellen Wirtschaftskrise bleiben aber auch Besserverdiener nicht mehr verschont – Selbstständige oder leitende Angestellte, die jahrelang gut verdient haben, für die die Krise nicht greifbar war, jetzt und hier wird sie immer realer. Die Arbeitslosigkeit steigt, die sozialen Folgen sind spürbarer denn je. Viele Firmen müssen Kurzarbeit anmelden. Arbeitslosigkeit kann in der heutigen Zeit schnell eintreten. Dann langt das Geld nicht mehr, um die Miete zu bezahlen. Nicht selten geraten Menschen zu dem durch Kreditaufstockungen oder Umschuldungen in eine Schuldenfalle. Sie verschleppen die Zahlungsaufforderungen von Tag zu Tag und machen das Problem damit immer größer. Forderungen verschwinden nicht einfach! Über ca. 5 Millionen Beschäftigte in Deutschland arbeiten für Bruttostundenlöhne von weniger als 7,50 EUR. Ca. 6,3 Millionen Menschen in Deutschland sind verschuldet, das sind ca. 3,1 Millionen Haushalten.

Wo bleibt da die Gerechtigkeit?

Banken in finanzieller Not erhalten milliardenschwere Unterstützung durch Steuergelder, die Kunden dagegen stehen im Regen. In unserem Land finanzieren viele Mitbürger im Vertrauen auf ein regelmäßiges Einkommen bestimmte Konsumgüter. Sicherlich ist die Aufnahme solcher Konsumentenkredite unproblematisch, solange sie für die Rückzahlung genügend finanziellen Spielraum haben. Aber viele Menschen unterschätzen die Gefahr von Krediten. Viele denken, in der Krise werden sich die Schulden wie eine - Seifenblase - auflösen. Diese Idee ist aber so nicht richtig und kann daher tragische Folgen mit sich ziehen. Obwohl die Richtung bei den Zinsen eher nach unten weist, müssen Verbraucher, die sich verschulden wollen, tiefer in die Tasche greifen. Das fängt an mit dem klassischen Überziehungskredit (DISPO) beim Girokonto und geht weiter beim Konsumentenkredit bis hin zur Baufinanzierung. Achtung: Jeder Dispo ist gefährlich. Er wird immer gerade dann gekündigt, wenn ihn der Kunde besonders braucht! Wer als Gehaltsempfänger den Dispo-Rahmen der Bank ausnutzt und dann arbeitslos wird oder als Selbstständiger kein regelmäßiges Gehalt mehr bezieht, dem sperren die Banken regelmäßig den bisherigen Dispo-Kreditrahmen. Oft erfolgt dies ohne vorherige Ankündigung. Laufende Abbuchungen wie Mietzahlungen werden dann "mangels Kontodeckung" blockiert und der Zinssatz auf den Höchstsatz, die "geduldete Überziehung" heraufgesetzt. Fast immer ist dies rechtens, da sich die Banken über die AGB gut absichern.





Beim Häuslebauer, der nun Geld benötigt, wirkt sich die Krise besonders schmerzlich aus, verschlechtert sich die Situation zunehmend, sind doch in der heutigen Zeit der Globalisierung Probleme schon beim Erwerb einer Immobilie vorgezeichnet, da der Wert einer Immobilie beim Aufbau einer Finanzierung völlig überbewertet wird.

Sicherlich der Nennwert der Schulden bleibt zunächst einmal gleich, aber die laufenden Kosten, insbesondere die Lebenshaltungskosten steigen immens schnell an und reißen einen immer größeren Teil des - noch - verfügbaren Einkommens auf. Gleichzeitig kommen mehr und mehr Arbeitgeber in Schwierigkeiten und bauen Personal ab bzw. kürzen freiwillige Leistungen (bspw. Weihnachts- und Urlaubsgeld), sodass erneut Mittel für die Darlehenstilgung fehlen. In dieser Situation droht auch Gefahr von den Gläubigern selbst, wenn diese die Verbindlichkeiten an Investoren verkaufen, die bei der Eintreibung der Schulden nicht zimperlich und nachsichtig sind wie bisher. Ein notleidender Kredit muss eine faire Chance haben, saniert zu werden. Leider haben sich die Spielregeln grundlegend geändert. Seit ca. 2004 gibt es in Deutschland Kreditverkäufe im großen Stil. Mit ihnen die Zwangsversteigerungen. In Deutschland wurden allein 2007 ca. 91800 Immobilien zwangsversteigert. Das ist ungefähr ein Gesamtvolumen von 16,53 Milliarden Euro.

Daher ist es schon lange nicht mehr verwunderlich, dass man trotz jahrelanger treuer Verbindung zur Bank von heute auf Morgen, auch ohne Vorwarnung in den finanziellen Ruin gestürzt wird. Dabei spielt es keine Rolle mehr, wie viel an Bargeld sie in die Bank eingebracht haben.

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Der Mut, Risiken einzugehen, birgt auch die Gefahr des Scheiterns. Oftmals ohne die Hintergründe zu kennen, wird dem betroffenen Mensch, sein Scheitern angelastet. Die Schulden Initiative Insolvenz Vitovec hat es sich daher seit Jahren zur Aufgabe gemacht, Menschen auf dem Weg aus den Schulden kompetent, zuverlässig und diskret zu begleiten.Schulden gefährden nicht nur die finanzielle Situation und Immobilie einer Familie, sondern haben auch starke negative Auswirkungen auf die Gesundheit wie Lustlosigkeit, Verlust von Lebensfreude, Ängste bis hin zu Depressionen. Wir sind eine Kooperation von starken Partnern und können bei Bedarf auf die Mitwirkung von Rechtsanwälten, Pädagogen, Sozialarbeiten und dem Blauen Kreuz e.V. Krefeld Mitte zurück greifen. Wir sind Ihr starker Partner und werden Sie auch bei allen erforderlichen Schritten zu einem schulden freien Leben begleiten.



Leseranfragen:

Initiative Insolvenz Vitovec
Bernhard Vitovec
Kölner Straße 603
47807 Krefeld
Tel: 02151/3261408
e-mail: insovitovec(at)arcor.de



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Bereitgestellt von Benutzer: vitos
Datum: 26.05.2010 - 22:08 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bernhard Vitovec
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