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McKinsey-Weltchef erwartet Jobverlagerungen durch Euro-Krise

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McKinsey-Weltchef erwartet Jobverlagerungen durch Euro-Krise


(pressrelations) - Dominic Barton sieht Asien als großen Gewinner

Großkonzerne werden sich wegen der Euro-Krise teilweise aus Europa zurückziehen, diese Auffassung vertritt der Weltchef der Unternehmensberatung McKinsey, Dominic Barton. "Ein global agierendes Unternehmen in Deutschland oder sonstwo in der Euro-Zone muss darüber nachdenken, mehr und mehr Aktivitäten aus der Euro-Zone hinauszuverlagern, damit es nahe an seinen Märkten ist", sagte Barton in einem Interview mit manager magazin (Erscheinungstermin: 21. Mai). Europäische Topmanager sollten durchspielen, was die Euro-Krise für Produktionsanlagen, für die Arbeitskräfte, für die Standorte der Entwickler oder der Firmenzentrale bedeutet.

Ohnehin würden die Konzerne mehr und mehr Aktivitäten "in die Wachstumsregionen der Weltwirtschaft verlagern. Und je mehr sich die Euro-Krise zuspitzt, desto schneller wird dieser Prozess ablaufen", so Barton. Große Unternehmen müssten künftig mehr denn je global präsent sein.
Darauf müssten sie ihre ganze Organisation einstellen. "Unternehmen, die auch in 30 oder 40 Jahren relevant sein wollen, müssen aktiv sein in Asien, in Lateinamerika, dort vor allem in Brasilien, auch in Afrika."

Für den Westen ist Barton, ein Kanadier, der zwölf Jahre lang in Asien gelebt und gearbeitet hat, skeptisch: Angesichts der hohen Schuldenlasten in Europa und den USA sei mit Jahren schwachen Wachstums zu rechnen, selbst wenn weitere Rückschläge, ein Staatsbankrott beispielsweise, ausblieben.
Längerfristig werde Asien an der Spitze der Entwicklung stehen. Der Global Managing Director von McKinsey ist sicher, "dass sich das Gravitationsfeld der Weltwirtschaft ostwärts verschiebt ? das ist ein fundamentaler Trend.
In der Region gibt es bald eine Milliarde neuer, hungriger Konsumenten." Treiber dieser Entwicklung sei die Verstädterung: Jede Woche zögen in Asien anderthalb Millionen Menschen vom Land in die Stadt. Die daraus resultierenden Produktivitätssteigerungen seien gigantisch.





Autor: Henrik Müller
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Hamburg, 20. Mai 2010


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Datum: 20.05.2010 - 12:17 Uhr
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