Schluss mit der Blockade des gesetzlichen Mindestlohns
Schluss mit der Blockade des gesetzlichen Mindestlohns
(pressrelations) - DIE LINKE im Bundestag begrüßt den Beschluss des DGB-Bundeskongresses für einen Mindestlohn von 8,50 Euro. "Es ist höchste Zeit für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns", so Jutta Krellmann, Sprecherin der Fraktion für Arbeit und Mitbestimmung. "Das hat in Europa fast jeder begriffen. Nur in Deutschland mauert die schwarz-gelbe Koalition mit tatkräftiger Unterstützung der Arbeitgeberverbände." Krellmann weiter:
"In der aktuellen Debatte über einen Mindestlohn für die Pflegebranche zeigt sich Schwarz-Gelb einmal mehr als Mindestlohn-Verhinderungskoalition. Das unsägliche Hick-Hack um jeden einzelnen Branchenmindestlohn wird erst dann ein Ende haben, wenn wir in Deutschland einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn eingeführt haben. Mit einem Mindestlohn von 8,50, wie ihn der DGB jetzt fordert, wäre in einem ersten Schritt schon vielen Menschen geholfen. Er sollte jedoch schnell angehoben werden. DIE LINKE fordert eine gesetzliche Lohnuntergrenze von 10 Euro, denn nur so kann ein Einkommen oberhalb der Armutsschwelle sichergestellt werden."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
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Datum: 19.05.2010 - 18:47 Uhr
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