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Aussaatflächen 2010: Mehr Weizen, weniger Gerste

ID: 201407

Aussaatflächen 2010: Mehr Weizen, weniger Gerste


(pressrelations) - WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat der Anbau von Winterweizen im Jahr 2010 in Deutschland weiter an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig sank die Aussaatfläche von Sommergerste auf den niedrigsten Stand seit 1990.

Während bei den Wintersaaten die Fläche für Winterweizen gegenüber dem Vorjahr um mehr als 2% auf 3,3 Millionen Hektar gewachsen ist und damit die größte Fläche seit Beginn der Aufzeichnungen erreichte, nahm der Anbau von Wintergerste um knapp 9% auf 1,3 Millionen Hektar ab. Ebenfalls rückläufig war die Aussaatfläche von Winterroggen und Wintermenggetreide, die um 13% auf 658 000 Hektar zurückging. Eine leichte Zunahme verbuchten Winterraps um 1% auf 1,5 Millionen Hektar und Triticale um nahezu 1% auf 404 000 Hektar.

Bei den Frühjahrsaussaatflächen reduzierte sich insbesondere die Anbaufläche für Sommergerste. Sie lag mit 368 000 Hektar um fast 14% niedriger als 2009 und verzeichnete damit einen historischen Tiefstand.

Weiter im Aufwind ist dagegen Silo- oder Grünmais, dessen Fläche im Jahr 2010 im Vergleich zu 2009 um rund 13% auf 1,9 Millionen Hektar gestiegen ist. Damit hat sich Aussaatfläche von Silomais in den letzten 10 Jahren um über 60% erhöht. Silomais findet nicht nur als Futterpflanze Verwendung, sondern wird auch als Energiepflanze, beispielsweise in Biogasanlagen eingesetzt. Körnermais konnte gegenüber dem Vorjahr nur eine geringe Zunahme um circa 2% auf 472 000 Hektar verzeichnen.

Bei den Hackfrüchten sank die Anbaufläche von Zuckerrüben um 4% auf 368 000 Hektar, während der Kartoffelanbau mit 266 000 Hektar (+ 1%) gegenüber dem Vorjahr nahezu gleich geblieben ist.

Alle Angaben zu den Aussaatflächen 2010 beruhen auf Mitteilungen einer begrenzten Anzahl Ernteberichterstatter in den Bundesländern von Mitte April 2010. Daher sind die Ergebnisse als vorläufige Anbautendenzen zu bewerten.

Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.






Weitere Auskünfte gibt:
Doris Schmeling,
Telefon: (0611) 75-8649,
E-Mail: ernte(at)destatis.de


Herausgeber: (c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle
Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden
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Datum: 19.05.2010 - 12:17 Uhr
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