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Braun: Konzentrationsprozess durch geisteswissenschaftliche Zentren an hessischen Universitäten erfo

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Braun: Konzentrationsprozess durch geisteswissenschaftliche Zentren an hessischen Universitäten erfolgreich angelaufen


(pressrelations) -
Erste positive Bewertung der Gründung regionenbezogener wissenschaftlicher Zentren in Hessen durch den Wissenschaftsrat

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und die Universitätsleitungen Frankfurt am Main, Gießen und Marburg haben sich im Jahr 2004 darauf verständigt, drei geisteswissenschaftliche Zentren mit regionalwissenschaftlichen Schwerpunkten zu errichten. Mit der Gründung der Zentren ist beabsichtigt, den Fortbestand der jeweiligen regionenbezogenen Fächer und entsprechender Studienangebote in den Geisteswissenschaften an hessischen Universitäten zu sichern. "Das Land Hessen setzt mit dieser Initiative ein eindrucksvolles Signal zur Stärkung der Geisteswissenschaften in der Region", sagte Dr. Helge Braun, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF anlässlich der Veröffentlichung der übergreifenden Stellungnahme des Wissenschaftsrates vom 10. Mai 2010. "Mit einer jährlichen Bereitstellung von 2,5 Millionen Euro bis zum Jahr 2010 bietet Hessen eine verlässliche Finanzierung für die Konzentration von Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Ostasien-, Osteuropa- und Orientwissenschaften an führenden Universitäten des Landes", sagte Braun.
Die Zielvereinbarungen zu den Zentren aus dem Jahr 2006 sehen die Gründung des Interdisziplinären Zentrums für Ostasienwissenschaften (IZO) an der Universität Frankfurt am Main, des Gießener Zentrums Östliches Europa (GiZo) und des Marburger Centrums für Nah- und Mitteloststudien (CNMS) vor. Während die Universität Gießen das GiZo bereits im Jahr 2006 eröffnete, folgten die Eröffnungen des CNMS und des IZO in den Jahren 2007 und 2008. Gemessen an der Dauer ihres Bestehens können die geisteswissenschaftlichen Zentren unterschiedliche Erfolge verbuchen. "Besonders erfreut bin ich über die erfolgreiche Bewertung des GiZo der Justus-Liebig-Universität. Mit 11 Professuren und einer Juniorprofessur, 14,8 institutionellen und 3,5 Drittmittelstellen für wissenschaftliche Mitarbeiter sowie 469 Studierenden zum Wintersemester 2008/2009 überrascht es nicht, dass das GiZo ein tragfähiges wissenschaftliches Konzept sowie bemerkenswerte Leistungen in Forschung und Lehre attestiert wurden", sagte Braun.




"Aber auch das Marburger Centrum für Nah- und Mitteloststudien der Philipps-Universität sowie das Interdisziplinäre Zentrum für Ostasienstudien der Goethe Universität Frankfurt können gute Leistungen seit ihren Gründungen in den Jahren 2007 und 2008 verzeichnen", bilanzierte Braun. Das CNMS birgt mit seinen 7 Professuren, einer Honorarprofessur, 13 institutionellen und 2 Drittmittelstellen sowie 140 Hauptfachstudierenden großes Potenzial für kultur-, geistes- und gesellschaftswissenschaftliche Forschung und Lehre zum Nahen und Mittleren Osten. Besonders positiv bewertete der Wissenschaftsrat die geplante Einrichtung eines Promotionsprogramms und die gute Vernetzung mit Hochschulen des Nahen und Mittleren Ostens.
Das Zentrum für Ostasienwissenschaften (IZO) an der Universität Frankfurt am Main verfügt laut Wissenschaftsrat angesichts der wissenschaftlichen Reputation der am IZO beteiligten Wissenschaftler und der bestehenden wissenschaftlichen Konzepte über gute Grundlagen für den Ausbau des Zentrums. "Ich bin der festen Überzeugung, dass auch das IZO sich in den kommenden Jahren ähnlich der genannten geisteswissenschaftlichen Zentren in Gießen und Marburg zu einem bedeutsamen Standort für Ostasienwissenschaften fortentwickeln wird. Durch eine kontinuierliche Begutachtung der Fortschritte aller geisteswissenschaftlichen Zentren wird gewährleistet, dass die Gründungen für das Land Hessen und die genannten Universitätsstandorte auch in Zukunft erfolgreich sein werden", sagte Dr. Helge Braun.


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Datum: 17.05.2010 - 18:17 Uhr
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