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Deutsche Post DHL mit erfolgreichem Start ins Jahr 2010

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Deutsche Post DHL mit erfolgreichem Start ins Jahr 2010


(pressrelations) -
EBIT vor Einmaleffekten im ersten Quartal um 81,4 Prozent auf 566 Millionen Euro gestiegen, Konzerngewinn bei 1,7 Milliarden Euro
Konzernumsatz um 4,4 Prozent auf 12,0 Milliarden Euro gesteigert - deutliches Wachstum bei DHL, BRIEF-Umsätze weitgehend stabil
Prognose für Gesamtjahr 2010 bestätigt, EBIT vor Einmaleffekten am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 1,6 bis 1,9 Milliarden Euro erwartet
CEO Frank Appel: "Wir haben unsere Effizienz nachhaltig gesteigert"
Bonn, 11.05.2010, 07:00 MESZ

Der Konzern hat seine Effizienz nachhaltig gesteigert.
Deutsche Post DHL hat das erste Quartal des Geschäftsjahres 2010 mit einem Anstieg des Umsatzes und einer deutlichen Ergebnissteigerung abgeschlossen. Vor dem Hintergrund einer sich weiter erholenden Weltwirtschaft und steigender Transportvolumina legte der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,4 Prozent auf 12,0 Milliarden Euro zu.
Getragen wurde diese positive Entwicklung vom deutlichen Wachstum des Unternehmensbereichs DHL, das auch auf das zunehmende Geschäft mit wichtigen Neukunden zurückzuführen ist. Das EBIT vor Einmaleffekten des Konzerns konnte dank der im Vorjahr erfolgreich umgesetzten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung um 81,4 Prozent auf 566 Millionen Euro verbessert werden. Auch beim Konzerngewinn haben die Effizienzsteigerungen maßgeblich dazu beigetragen, dass die Deutsche Post DHL ihre Profitabilität erheblich gesteigert hat: nach 944 Millionen Euro im Vorjahresquartal lag das Konzernergebnis in den ersten drei Monaten 2010 bei 1,7 Milliarden Euro.
In diesen Werten spiegeln sich auch erhebliche positive Effekte aus der erstmaligen Bewertung der im Zusammenhang mit dem Postbank-Verkauf stehenden Finanzinstrumente wider. "Das erste Quartal hat eindrucksvoll bewiesen, dass wir unsere Effizienz nachhaltig gesteigert haben und für die Zukunft sehr gut aufgestellt sind", sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post DHL. "Aber wir sind damit noch nicht am Ende unseres Weges: wir werden die konsequente Umsetzung unserer Strategie 2015 weiter vorantreiben und im Zuge dessen die gesamte Leistungsfähigkeit des Konzerns nach und nach entfalten."




Erstes Quartal 2010
Das berichtete EBIT stieg in den ersten drei Monaten von 27 Millionen Euro im Jahr 2009 auf 512 Millionen Euro in 2010. Neben den operativen Verbesserungen ist diese Entwicklung auch auf die wie erwartet deutlich zurückgegangenen Einmalaufwendungen zurückzuführen. Das Finanzergebnis des Konzerns hat sich mit 1,3 Milliarden Euro im ersten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreswert von 618 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
Darin enthalten sind positive Effekte aus der erstmaligen Bewertung der Finanzinstrumente aus dem Postbank-Verkauf, die mit rund 1,4 Milliarden Euro positiv zu Buche schlugen. Im Vorjahr war ein Ertrag aus der Bewertung der Derivate aus dem Verkauf der Postbank in Höhe von 737 Millionen Euro angefallen. Der Konzerngewinn nach Minderheiten erhöhte sich um 85,1 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Dies entspricht einem auf 1,44 Euro verbesserten Ergebnis je Aktie (2009: 0,78 Euro).
Investitionen und Cashflow
Die Investitionen des Konzerns lagen im ersten Quartal 2010 mit 195 Millionen Euro 19,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. An der für das Gesamtjahr geplanten leichten Steigerung der Investitionen auf 1,4 Milliarden Euro hält der Vorstand unverändert fest. Der operative Cashflow ist im ersten Quartal regelmäßig beeinflusst durch den jährlich im Januar zu zahlenden Jahresbeitrag an den Bundes-Pensions-Service für Post und Telekommunikation.
Er hat in den ersten drei Monaten 2010 zu einem Mittelabfluss von 556 Millionen Euro geführt. Der Mittelabfluss aus der gesamten operativen Geschäftstätigkeit ging deutlich auf 95 Millionen Euro (2009: minus 275 Millionen Euro) zurück. Der Free Cashflow, der sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,1 Milliarden Euro verbesserte, summierte sich auf minus 290 Millionen Euro. Neben den operativen Verbesserungen spiegeln sich hierin vor allem die Investition eines Teils der Erlöse aus der Postbank-Transaktion in vielfältige Finanzinstrumente im ersten Quartal 2009 wider.
Die Nettoliquidität ging im Vergleich zum 31. Dezember 2009 leicht von 1,7 Milliarden Euro auf 1,4 Milliarden Euro zurück."Wir stehen finanziell auf einem soliden Fundament - und dies soll auch in Zukunft so bleiben", erklärte Finanzvorstand Larry Rosen. "Hierzu werden unsere operative Entwicklung sowie die im März 2010 verabschiedete Finanzstrategie maßgeblich beisteuern. Unsere Finanzstrategie wird entscheidend dazu beitragen, die finanzielle Stabilität und Flexibilität sowie niedrige Kapitalkosten für den Konzern zu sichern."
Ausblick: EBIT-Prognose für das Gesamtjahr bestätigt
Für das Gesamtjahr 2010 erwartet der Konzern eine kontinuierliche Erholung der weltweiten Transportmengen. Für das EBIT vor Einmaleffekten bekräftigt die Deutsche Post DHL ihre Prognose von 1,6 Milliarden Euro bis 1,9 Milliarden Euro. Allerdings geht der Vorstand nach der insgesamt positiven Entwicklung des ersten Quartals davon aus, dass das Ergebnis im Gesamtjahr eher am oberen Ende dieser Spanne liegen wird. Dazu werden aus heutiger Sicht die DHL-Unternehmensbereiche sowie der Unternehmensbereich BRIEF erstmals ungefähr zu gleichen Teilen beitragen. Während der erwartete Gewinn im BRIEF-Bereich zwischen 1,0 Milliarden Euro und 1,2 Milliarden Euro liegen soll, liegt der prognostizierte Beitrag von DHL zwischen 1,0 Milliarden Euro und 1,1 Milliarden Euro. Darüber hinaus geht der Konzern weiterhin davon aus, dass sich das Konzernergebnis im Jahr 2010 analog zum operativen Geschäft weiter verbessert. Auch 2011 soll sich der positive Trend beim Nettoergebnis fortsetzen.
"Nach dem erfreulichen Start in das neue Geschäftsjahr sehen wir uns in unserem grundsätzlichen Optimismus für 2010 bestätigt. Für die Zukunft setzen wir auf eine Stabilisierung der Ergebnisse im BRIEF-Bereich und auf DHL als treibende Kraft für die Steigerung des Konzerngewinns", fügte Rosen hinzu. "Obwohl weiterhin wirtschaftliche, politische und regulatorische Unwägbarkeiten bestehen, blicken wir mit wachsendem Optimismus nach vorn."
Unternehmensbereich BRIEF: Umsatzentwicklung besser als erwartet
Der Umsatz des BRIEF-Bereichs lag in den ersten drei Monaten 2010 mit 3,4 Milliarden Euro annähernd auf dem Niveau des Vorjahres (2009: 3,5 Milliarden Euro). Während auch im klassischen Briefgeschäft die Phase der krisenbedingt starken Rückgänge weitestgehend überwunden scheint, blieb der generelle Trend einer zunehmenden Substitution des physischen Briefs durch elektronische Medien auch zu Beginn des Jahres 2010 unverändert bestehen.
Dynamisch entwickelte sich dagegen das Geschäftsfeld PAKET Deutschland, dessen Umsätze vor dem Hintergrund eines stark wachsenden Internethandels deutlich über dem Vorjahreswert lagen. Das EBIT vor Einmaleffekten lag mit 390 Millionen Euro im ersten Quartal 4,2 Prozent unter dem Vorjahreswert von 407 Millionen Euro. Durch strikte Kostendisziplin konnten der leichte Umsatzrückgang sowie die Lohnsteigerungen größtenteils kompensiert werden.
Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT: Starkes Wachstum
Im Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT hat sich der seit dem zweiten Halbjahr 2009 beobachtete Trend steigender Volumina im ersten Quartal 2010 weiter verstärkt. Vor allem in der Luftfracht, aber auch in der Seefracht, sind die Transportmengen im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich gestiegen. Diese Entwicklung spiegelt neben der wirtschaftlichen Erholung das Geschäft mit wichtigen Neukunden wider. Der Unternehmensbereich konnte daher seinen Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 3,1 Milliarden Euro steigern. Dies entspricht einem Wachstum von 13,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 2,7 Milliarden Euro.
Da parallel zur wirtschaftlichen Erholung die Nachfrage nach Transportdienstleistungen stark gestiegen ist, sind die verfügbaren Kapazitäten in der Luft- und Seefracht wesentlich teurer geworden. Zwar hat sich DHL frühzeitig entsprechende Kapazitäten gesichert. Die höheren Preise konnten aber noch nicht vollständig an die Kunden weitergegeben werden. Da der Unternehmensbereich jedoch seine operativen und indirekten Kosten mittels seines konsequenten Kostenmanagements verringern konnte, stieg das EBIT vor Einmaleffekten dennoch um 8,0 Prozent von 50 Millionen Euro im ersten Quartal 2009 auf 54 Millionen Euro in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres.
Unternehmensbereich SUPPLY CHAIN: Deutlich verbessertes Ergebnis
Der Umsatz des Unternehmensbereichs SUPPLY CHAIN ist im ersten Quartal 2010 geringfügig gesunken. Mit 3,1 Milliarden Euro lag er um 0,5 Prozent unter dem Wert des Vorjahresquartals. Zu dieser Entwicklung trug vor allem der Verlust von Geschäft mit der insolventen Arcandor-Gruppe in Deutschland und ein unrentabler Vertrag in Amerika bei, der im zweiten Quartal 2009 nicht verlängert wurde. In den meisten Regionen und Sektoren hat sich der Umsatz jedoch erfreulich entwickelt. Neue Geschäftsabschlüsse und ein gestiegenes Volumen bei Bestandsverträgen führten vor allem in der Region Asien-Pazifik zu starkem Wachstum.
Insgesamt wurden im ersten Quartal 2010 mit Neu- und Bestandskunden zusätzliche Verträge im Wert von rund 240 Millionen Euro abgeschlossen. In Folge der erzielten Margenverbesserungen, die das direkte Resultat der erfolgreichen Kostensenkungen sind, konnte das EBIT vor Einmaleffekten um 52,4 Prozent auf 64 Millionen Euro gesteigert werden (2009: 42 Millionen Euro).


Ansprechpartner
Sebastian Steffen
Pressesprecher
Deutsche Post DHL
Charles-de-Gaulle-Str. 20
53113 Bonn
Tel.: (0228) 182 9944
Fax: (0228) 182 9880

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Datum: 11.05.2010 - 18:17 Uhr
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