Hellyeah erobern Europa - Metal-Supergroup mit neuem Album ?Stampede?
Hellyeah erobern Europa - Metal-Supergroup mit neuem Album "Stampede"
(pressrelations) - Eine Band, die sich aus Mitgliedern von Pantera, Mudvayne, Damageplan und Nothingface rekrutiert, darf man getrost als Metal-Supergroup bezeichnen. Hellyeah enttäuschte die mit großen Namen verbundenen Erwartungen nicht: Ihr selbstbetiteltes Debüt begeisterte die Rockszene 2007 nachhaltig. Im Sommer legen Hellyeah endlich ihr zweites Album "Stampede" nach. Pünktlich dazu beginnt ihre gleichnamige Welttournee, in deren Rahmen sie am 10. Juni in Stuttgart Halt machen.
Die Idee zu dieser Supergroup kam bereits 2001 auf. Unter dem passenden Namen "Tattoo The Earth" tourten mit Mudvayne, Sepultura, Slayer, Slipknot, Nothingface und Sevendust einige der größten zeitgenössischen Metal-Protagonisten durch die USA. Mudvayne-Sänger Chad Gray und Nothingface-Gitarrist Tom Maxwell lernten sich kennen und beschlossen gemeinsam mit Pantera-Drummer Vinnie Paul Musik zu machen. Die tatsächliche Gründung von Hellyeah musste jedoch wegen hauptberuflicher Verpflichtungen aller Beteiligten aufgeschoben werden. 2004 wurde außerdem Dimebag Darrell, der Bruder von Vinnie Paul, auf einem Konzert von Damageplan erschossen. Darrell war als Gründungsmitglied von Pantera eine Ikone der nun erschütterten Szene. Erst 2007 nahmen Gray, Paul, und Maxwell zusammen mit Bob Zilla von Damageplan (Bass) und Greg Tribbett von Mudvayne (Gitarre) in Pauls Studio in Texas ihr Debüt als Hellyeah auf. Das Album stürmte Platz 9 der Billboard Charts und sämtliche Hardrock-Bestenlisten des Jahres. Die Singleauskopplungen "You Wouldn?t Know" und "Alcohaulin? Ass" mischten den amerikanischen Äther gehörig auf.
2007 absolvierten Hellyeah ihre eigene Headliner-Tour "Fire It Up" und spielten neben Korn und Evanescence auf der Family Values Tour. Die im gleichen Jahr erschienene DVD "Below The Belt" dokumentiert sehenswert das energetische Tour- und Musikerleben von Hellyeah.
Hellyeah sind aber nicht nur eine Supergroup, weil sie regelmäßig mit den größten Metal-Bands auf Tour sind oder sich ihre Mitglieder selbst längst einen Platz im Metal-Olymp gesichert hätten. Hellyeah wissen, wie man das Beste aus Metal und Rock vereint. Auch auf "Stampede", dem für Juni erwarteten Nachfolger ihres Debüts "Hellyeah", klingen sie wie Lemmys Erben, haben den Blues von Jonny Cash, die Wut von Alice in Chains und die Durchschlagkraft von Metallica im Blut. Chad Gray bewies schließlich schon als Sänger der Grammy-nominierten Masken-Metalheads von Mudvayne, dass sich Schreien und Singen perfekt ergänzen. Davon können sich Hartgesottene und Rockfans aller Art in Stuttgart live überzeugen. Hellyeah!
Marek Lieberberg Konzertagentur GmbH Co.KG
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Datum: 05.05.2010 - 18:17 Uhr
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