Volkswagen AG lädt Bundeskanzlerin auf Reise in die Zukunft ein
Volkswagen AG lädt Bundeskanzlerin auf Reise in die Zukunft ein
(pressrelations) -
Beispiel Volkswagen: Als erstes Elektroauto der Marke wird 2013 der Up blue-e-motion (ein neuer Cityspezialist) auf den Markt kommen. Noch im selben Jahr folgen dann der Golf blue-e-motion (85 kW, 140 km/h, bis zu 150 Kilometer Reichweite) und der technisch eng verwandte Jetta blue-e-motion; im gleichen Zeitraum wird in China zudem der Lavida blue-e-motion durchstarten. Mit diesen vier ? weltweit angebotenen ? Modellen, wird Volkswagen eine solide Brücke in das Zeitalter der Elektromobilität schlagen. Beispiel Audi: Bereits ab Ende 2012 wird das Unternehmen den Hochleistungs-Sportwagen Audi e-tron (150 kW, 5,9 s von 0-100 km/h, bis zu 250 Kilometer Reichweite) in Kleinserie fertigen. Und wer den kompakten Audi A1 e-tron auf dem Genfer Automobilsalon gesehen hat weiß, dass dies nur der Anfang ist. Beispiel Porsche: Der 918 Spyder (mit Lithium-Ionen-Batterie, Elektromotoren und V8-Benziner) hat als weltweit sportlichster Plug-in-Hybrid bereits Automobilgeschichte geschrieben: Die 320 km/h schnelle Studie umrundete die Nürburgring-Nordschleife mit 7:30 Minuten schneller als der legendäre Porsche GT. In Anbetracht eines Normverbrauchs von 3,0 l/100 km und 70 g/km CO2 eine Sensation. Im Modus E-Drive fährt der Porsche 918 Spyder übrigens komplett emissionsfrei.
Fest steht: Die Volkswagen AG will die Elektromobilität aus dem Bereich der Nischenmodelle katapultieren und als Marktführer bis 2018 eine neue Art nachhaltiger Automobile etablieren. Dies wiederum korrespondiert in Deutschland mit den Plänen der Bundesregierung, die bis 2020 rund eine Million Elektrofahrzeuge auf den Straßen sehen möchte.
Dazu Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG: "Die künftigen Elektroautos bieten uns riesige Chancen, Mobilität noch nachhaltiger zu gestalten. Wir müssen allerdings im Sinne der Umwelt dafür sorgen, dass die Energie für den Betrieb dieser Elektroautos regenerativ, also aus erneuerbaren Quellen, erzeugt wird. Da die Automobilhersteller auf die Art der Kraftwerke keinen Einfluss haben, muss die Bundesregierung die Nutzung umweltfreundlicher Energiequellen sicherstellen. Erst dann erleben wir eine Zeitenwende."
Parallel zur Elektrofahrzeug-Offensive forciert die Volkswagen AG die Einführung neuer Hybridmodelle. Bereits auf dem Markt sind der neue Touareg Hybrid und der Porsche Cayenne Hybrid; Ende 2010 werden der Audi Q5 Hybrid, dann der Audi A8 Hybrid und 2012 eine Hybridversion des Jetta debütieren. 2013 wird der Konzern unter anderem den Golf Hybrid und Passat Hybrid auf den Markt bringen. Ebenso konsequent wird die Volkswagen Gruppe seine extrem effizienten Benzin-, Diesel- und Erdgasmotoren weiterentwickeln, da es bis weit in die Zukunft hinein unstreitbar eine Koexistenz verschiedenster Antriebstechniken geben wird.
"Umso wichtiger ist es, dass die Bundesregierung progressiv dazu beiträgt, die Einführung neuer Technologien zu unterstützen. Im Hinblick auf die Elektromobilität reicht dabei die zeitlich befristete Steuerbefreiung für E-Autos nicht aus", so Prof. Dr. Winterkorn. Der Volkswagen Chef weiter: "Ab 2013 ? dem Startjahr vieler neuer Elektrofahrzeuge ? sollte der Kauf von emissionsfrei fahrenden Autos mit einer Nachhaltigkeitsprämie gefördert werden. Frankreich etwa, hat hier bereits einen Betrag von mehreren tausend Euro in Aussicht gestellt. Ein solches Signal brauchen wir auch in Deutschland. Darüber hinaus, und das ist nicht weniger wichtig, muss die Bundesregierung sehr schnell dafür sorgen, dass ein flächendeckendes Netz von Ladestationen über die Republik verteilt wird, damit die Infrastruktur auf den Punkt zur Startphase der Elektroauto-Offensive zur Verfügung steht. Jede neue Ladestation wird zudem das Vertrauen in die Alltagstauglichkeit der Elektrofahrzeuge stärken. Beides ? Förderung und Infrastruktur ? duldet keinen Aufschub."
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Datum: 03.05.2010 - 10:17 Uhr
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