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Hannover Messe 2010: Siemens setzt im Industriegeschäft auf Innovationen mit nachhaltiger Wertsteige

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Hannover Messe 2010: Siemens setzt im Industriegeschäft auf Innovationen mit nachhaltiger Wertsteigerung


(pressrelations) - Siemens sieht sich in einem herausfordernden Industriemarkt gut positioniert, um weltweite Wachstumschancen wahrzunehmen und weiterhin Marktanteile zu gewinnen. "Wir werden unsere Aktivitäten in schnell wachsenden Schwellenländern ausbauen und unsere technologische Führung untermauern. Das sind die wesentlichen Hebel, um für uns und unsere Kunden nachhaltig Wert schaffen zu können", erklärte Dr. Heinrich Hiesinger, Vorstandsmitglied und CEO des Industry-Sektors, anlässlich einer Pressekonferenz am ersten Tag der Hannover Messe. Siemens Industry wird hierfür das Portfolio von spezifischen Produkten für Schwellenländer erweitern und seine Innovationen konsequent vorantreiben. Dabei wird das Industrieportfolio weiterhin auf standardisierte Antriebs-, Automatisierungs- und Softwareplattformen ausgerichtet. Diese kommen in den Fertigungs- und Prozessindustrien, aber auch bei Transport- und Gebäudelösungen zum Einsatz. Für das Geschäftsjahr 2010 plant Siemens im Industry-Sektor mit rund 1,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung (F E) unverändert hohe Investitionen auf Vorjahresniveau.

Während sich die entwickelten Industriemärkte aufgrund der vorhandenen Überkapazitäten nur langsam erholen, rechnet Siemens mit Wachstumsimpulsen vor allem aus den Schwellenländern Asiens und des Nahen und Mittleren Ostens. Bis 2015 soll rund ein Drittel des gesamten Wachstums der Industriemärkte aus China und Indien kommen. "Unser Umfeld bleibt weiterhin herausfordernd", so Hiesinger. "Umso wichtiger ist es, unsere exzellente Position auf diesen Wachstumsmärkten zu nutzen und unsere Präsenz dort weiterhin auszubauen." In China, dem drittgrößten Markt weltweit, verfüge der Industry-Sektor bereits über mehr als 21.000 Mitarbeiter sowie 13 F E-Standorte. Produkte wie die Steuerungen Simatic S7 200 CN und Sinumerik 802 sowie die Brandmeldeanlage Cerberus ECO FS 18 werden dort auf die speziellen Anforderungen des lokalen Marktes ausgelegt.

Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung will Siemens im Industriegeschäft bewusst auf dem hohen Niveau der Vorjahre halten. Die F E-Quote des Sektors, die 2009 bei 5,2 Prozent lag, soll 2010 sogar leicht erhöht werden. "Wir werden weiter in unsere Innovationskraft investieren und gezielt Neuentwicklungen vorantreiben, die einen Mehrwert bieten ? also unsere Kunden produktiver, flexibler und effizienter machen", so Hiesinger. Als aktuelle Innovationsfelder, in denen Siemens einen Wettbewerbsvorsprung habe, nannte Hiesinger unter anderem energieeffiziente Antriebstechnik, intelligente Gebäudetechnik, sowie die Integration von Industriesoftware und Automatisierungstechnik.





Siemens beherrscht als einziger Anbieter komplette Antriebssysteme von der Steuerung über Motoren bis hin zur Getriebetechnik und kann damit die Effizienz in energieintensiven Branchen wie Chemie, Metall- und Papierverarbeitung um bis zu 70 Prozent erhöhen. Im Automobil- und Maschinenbau sind hingegen vor allem noch höhere Produktivität und Flexibilität gefragt. Durch die Verknüpfung von Produktdesign und Produktion auf Basis industrieller Softwarelösungen bietet Siemens seinen Kunden in diesem Bereich enorme Produktivitätspotenziale und kann die Markteinführungszeiten neuer Produkte in vielen Fällen halbieren.

Mittels intelligenter Gebäudetechnologie lässt sich laut Hiesinger auch die Energieeffizienz von Gebäuden um bis zu 40 Prozent steigern. "Mit unseren hochentwickelten Gebäudeautomationssystemen ist die technische Grundlage für die Smart Buildings der Zukunft schon geschaffen", so Hiesinger. Diese werden künftig die Energiekosten je nach verfügbarem Tarif optimieren oder selbst als dezentraler Energieerzeuger Strom aus meist regenerativen Quellen ins Netz einspeisen.

Der Siemens-Sektor Industry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter von umweltfreundlicher Produktions-, Transport-, Gebäude- und Lichttechnik. Mit durchgängigen Automatisierungstechnologien und umfassenden Branchenlösungen steigert Siemens die Produktivität, Effizienz und Flexibilität seiner Kunden aus Industrie und Infrastruktur. Der Sektor besteht aus den sechs Divisionen Building Technologies, Drive Technologies, Industry Automation, Industry Solutions, Mobility und Osram. Mit weltweit rund 207 000 Mitarbeitern (30. September) erzielte Siemens Industry im Geschäftjahr 2009 einen Umsatz von rund 35 Milliarden Euro. http://www.siemens.com/industry

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Datum: 20.04.2010 - 13:17 Uhr
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