Roy Lichtenstein malte mehr als Punkt und Fläche
Roy Lichtenstein malte mehr als Punkt und Fläche
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Köln (nrw-tn). Roy Lichtenstein ist für viele der Maler blonder Frauen aus Punkten und Farbflächen, dunkel umrissen. Doch der Meister des Pop Art, als der er heute gilt, hat sich auf dem Weg zu dieser Malerei auch anderen Stilrichtungen gewidmet. Die Ausstellung "Roy Lichtenstein. Kunst als Motiv", die vom 2. Juli bis zum 3. Oktober 2010 im Kölner Museum Ludwig zu sehen ist, gibt mit 100 meist großformatigen Bildern einen ausführlichen Einblick in das Gesamtwerk des 1997 verstorbenen Künstlers.
Der Titel der Ausstellung ist angeregt durch Lichtensteins Interpretation von Werken anderer Künstler. Im Frühwerk beschäftigte er sich zum Beispiel mit historischen amerikanischen Gemälden. Außerdem übersetzte er Werke von Picasso, Braque und Klee in einen, wie er sagte, "expressionistischen Kubismus". Später interpretierte Lichtenstein sogar Picasso-Werke mit den für ihn typischen Rasterpunkten neu und schuf damit einen Picasso als Pseudo-Comic mit ganz eigenem Charakter. "Kunst als Motiv" meint auch die übergroße, comicartig stilisierte Abbildung von Pinselstrichen, "Brushstrokes", mit der Roy Lichtenstein Symbole für Malerei und Kunst schuf. Auch Werke dieser Serie werden in Köln zu sehen sein.
Internet: www.museum-ludwig.de
Pressekontakt:
Museum Ludwig,
Anne Buchholtz, Telefon: 0221/221-23491, Fax: 24114, E-Mail: buchholtz(at)museum-ludwig.de
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Datum: 15.04.2010 - 18:17 Uhr
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