Moderne Zugbehandlungsanlage für Wartung und Pflege von Fernverkehrszügen in Dresden-Reick geht in B
Moderne Zugbehandlungsanlage für Wartung und Pflege von Fernverkehrszügen in Dresden-Reick geht in Betrieb
(pressrelations) -
- DB investiert rund 28 Millionen Euro
- Neue Anlage ist wichtiger Eckpfeiler für Reinigung und Pflege der Fernverkehrszüge in Sachsen
- Mehr Qualität im Fernverkehr ist wichtiges Ziel
"Die neue Zugbehandlungsanlage Dresden-Reick ist ein wichtiger Eckpfeiler unseres Fernverkehrskonzepts und damit ein wichtiges Signal für die Kontinuität der Fernverkehrsanbindung der Landeshauptstadt Dresden, des Freistaats Sachsens und des gesamten mitteldeutschen Raums", sagte Artur Stempel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für den Freistaat Sachsen. "Gleichzeitig setzen wir mit der Inbetriebnahme der Anlage in Dresden-Reick den millionenteuren Ausbau des Eisenbahnknotens Dresden weiter fort."
Erstmals können in der neuen Anlage täglich bis zu 14 Fernverkehrszüge, die in Dresden beginnen oder enden, zentral abgestellt und behandelt werden. Von hier aus sollen sie dann gereinigt und technisch geprüft wieder auf die Strecke gehen. Rund 35 Mitarbeiter sind in der Abstellanlage beschäftigt. Die Anlage ist rund um die Uhr besetzt, um die Züge vor Fahrtantritt innen zu reinigen, die Toiletten zu entleeren, die Wassertanks wieder aufzufüllen und Kleinstschäden - sogenannte Komfortschäden - im Zug zu beheben.
Die Anlage, die seit Herbst 2007 errichtet wurde, umfasst insgesamt rund 5000 Meter elektrifizierter Gleisanlagen, davon 12 Abstellgleise mit zwei sogenannten Reinigungsbahnsteigen. Zu den Neubauten gehören darüber hinaus zwei Gebäude für die Mitarbeiter, eine Innenreinigungs¬anlage sowie ein elektronisches Rangierstellwerk.
Die neue Anlage war notwendig geworden, weil im Zuge der Modernisierung und Umgestaltung des Eisenbahnknotens Dresden die bisherigen dezentralen Abstellflächen nicht mehr verfügbar waren und an einem zentralen Punkt gebündelt werden mussten. Bisher waren umständliche und zeitintensive Rangierfahrten notwendig gewesen, um die früheren Abstellflächen um den Dresdner Hauptbahnhof zu erreichen.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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Datum: 15.04.2010 - 17:47 Uhr
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