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Hoffnungsträger der Weltwirtschaft

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Hoffnungsträger der Weltwirtschaft


(pressrelations) -
Am 15. April kommen die Präsidenten der BRIC-Staaten ? Brasilien, Russland, Indien und China ? zu einem Meinungsaustausch in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia zusammen. Die vier Länder sind mittlerweile nicht mehr nur billige Produktionsstandorte, sondern bieten gewaltige Absatzmärkte.

Von der Industrialisierung der Schwellenländer ? allen voran der vier BRIC-Staaten ? profitieren vor allem jene Staaten, die die dazu benötigten Investitionsgüter liefern können. Die deutschen Hersteller von Maschinen und Anlagen beispielsweise machen gute Geschäfte mit den sogenannten Emerging Markets. Die Krise hat den Schwellenländern weit weniger geschadet als den Industriestaaten, und wenn die Energie- und Rohstoffpreise weiter steigen, dürfte sich der Aufholprozess sogar noch beschleunigen. In zehn bis zwanzig Jahren könnten die BRIC-Staaten zu den Industrieländern aufgeschlossen haben.

Die mit Abstand größte Volkswirtschaft im "Club der Vier" ist China ? sogar größer, als die übrigen drei zusammen. Wachstumsraten von mehr als 10 Prozent waren im zurückliegenden Jahrzehnt üblich, und selbst die jüngste Krise hinterließ kaum eine Delle. Etwas gemächlicher lässt es dagegen der indische Elefant angehen ? manche sagen sogar behäbig. Immerhin erreichte der Subkontinent zuletzt regelmäßig Wachstumsraten um 7 Prozent.

Den Grundstein für den ökonomischen Erfolg legte die Integration Indiens in die Weltwirtschaft, nachdem sich das Land jahrzehntelang abgeschottet hatte. Von der Öffnung profitiert nicht zuletzt Deutschland: Die Metall- und Elektro-Industrie steigerte ihre Exporte nach Indien zuletzt jährlich um rund ein Drittel. Ähnlich schwungvoll entwickelte sich der Handel mit Brasilien. Deutschland liefert chemische Erzeugnisse und Maschinen und importiert im Gegenzug Nahrungs- und Genussmittel. Zwar erinnern die Handelsströme noch eher an Rinnsale, doch die Zuwächse sind beachtlich. Nicht minder beeindruckend liest sich die Handelsbilanz mit Russland: Seit der Jahrtausendwende haben sich die deutschen Ausfuhren mehr als verdreifacht. Nach Polen und China ist Russland mittlerweile Deutschlands wichtigster Handelspartner unter den Schwellenländern.






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Christof Römer, Telefon: 0221 4981-774

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Datum: 14.04.2010 - 14:17 Uhr
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