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Deutschland will an Griechenland verdienen

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Deutschland will an Griechenland verdienen


(pressrelations) - "Deutschland will an Athens Misere verdienen", kommentiert Michael Schlecht die Hilfszusagen der Europäischen Union sowie des Internationalen Währungsfonds (IWF) für Griechenland. "Die Bundeskanzlerin wollte, dass Griechenland die Wucherzinsen der Finanzhaie bezahlt. Jetzt soll Athen für Kredite mit dreijähriger Laufzeit 'nur' fünf Prozent Zinsen schlucken. Das sind weniger als die sieben Prozent Zinsen der Zocker, aber immer noch zwei Prozent mehr als die Verzinsung von Bundesanleihen. Und jeder Prozentpunkt kostet den griechischen Staat jährlich 300 Millionen Euro. Der von der EU verlangte Sparkurs wird Griechenland zudem in die Rezession drücken und die Schulden erhöhen." Der Chefvolkswirt der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Die Politik der Bundesregierung ist europa- und wachstumsfeindlich. Deutschland ist nicht Klassenbester, wie Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle meint, sondern seit zehn Jahren die Wachstumsbremse der Euro-Zone. Deutschland wird mit seinen Exportüberschüssen immer mehr Schulden auf die Akropolis türmen. Solange die Bundesregierung nichts gegen Billiglöhne tut, ist Deutschland die größte Gefahr für die Stabilität des Euro.

DIE LINKE fordert weiterhin Euro-Anleihen sowie die Verpflichtung aller EU-Mitgliedstaaten auf einen ausgewogenen Außenhandel. Ein Mindestlohn sowie ein Zukunftsprogramm für mehr öffentliche Investitionen in Deutschland sind die beste Medizin für Europa."


F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher(at)linksfraktion.de
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Datum: 12.04.2010 - 15:47 Uhr
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