LAURISCHK: Mütter und Kinder schützen ? Babyklappe in der Kritik
LAURISCHK: Mütter und Kinder schützen ? Babyklappe in der Kritik
(pressrelations) -
BERLIN. Zum zehnjährigen Bestehen der so genannten Babyklappe erklärt die Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und FDP-Bundestagsabgeordnete Sibylle LAURISCHK:
Babyklappen sind kein Modell der Zukunft. Die so genannte Babyklappe ermöglicht Müttern und anderen Personen Neugeborene und Babys anonym abzugeben. Vor zehn Jahren wurde die erste Babyklappe in Hamburg eingerichtet mit dem Ziel, Kindstötungen zu verhindern. Heute zeigt sich, dass es keine Hinweise darauf gibt, dass Babyklappen tatsächlich Leben retten. Die Abgabe eines Kindes löst die Probleme meist nicht, Mütter brauchen vielmehr Schutz und Unterstützung in einer Notsituation. Deshalb muss das Versorgungsnetz für Schwangere, Mütter und Kinder gefestigt werden. Einen schleichenden Abbau von gut funktionierenden, bestehenden Beratungs- und Betreuungsstrukturen darf es nicht geben.
Freiberufliche Hebammen werden ihren Beruf zukünftig kaum noch ausüben können. Seit Jahren steigen die Versicherungsbeiträge für freiberufliche Hebammen, sie müssen aufgrund dieses Kostendrucks aus ihrem Beruf aussteigen. So verlieren Frauen schon in der Schwangerschaft Ansprechpartner, die geschult sind, auch eine psychische Notsituation zu erkennen und Hilfe zu bieten. Diese Art von vertrauensvoller Hilfe ist eine funktionierende Alternative und braucht politische Unterstützung.
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Datum: 08.04.2010 - 17:17 Uhr
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