Neues Outsourcingverständins
Kunden und Dienstleister müssen Outsourcing noch stärker als strategische und langfristige Innovationspartnerschaft verstehen.
(IINews) - Eine Auslagerung bestimmter Funktionen und Prozesse gilt auch zunehmend im Finanzbereich als intelligentes Managementtool. Auch wenn es immer wieder kritische Stimmen zum BPO gibt, so hat sich doch die Erkenntnis durchgesetzt, das ein sorgfältig vorbereitetes und umgesetztes Auslagerungskonzept ein erhebliches Wertschöpfungspotential zu erschließen vermag.
Gleichwohl erfordert eine Auslagerung, soll es tatsächlich ein integraler Bestandteil der neuen CFO Agenda sein, eine neue Betrachtungsperspektive. Diese läßt sich durch die Migration von einem reinen Kostensenken zu einer umfassenden Wertschöpfungspartnerschaft beschreiben.
Viele Unternehmen setzen eine Auslagerung gleich mit Kostensenkung. Hier existiert ein immer noch weit verbreitetes Mißverständnis, denn Outsourcing vermag deutlich mehr zu leisten, als nur die Kosten zu senken. Viele Unternehmen betrachten ein Outsourcing nach wie vor nicht als Möglichkeit, mit einem externen Partner einen innovativen und leistungsstarken kaufmännischen Bereich aufzubauen. Bislang gibt es insbesondere beim BPO häufig die klassische Kunden-Lieferanten Beziehung, wobei gerne versucht wird, den Lieferanten auszuquetschen. Die Folge ist das typische "Schwarze Peter Spiel": Ich habe in meinem Unternehmen 80 Mitarbeiter im Finanz- und Rechnungswesen, veraltetes Know-how und veraltete Technik. Wer nimmt mir diese Problem ab?
Für Firmen und deren Steuerungsfähigkeit nicht ohne Risiko, da die Dienstleister u. a. mit Margendruck zu kämpfen haben. Sie können solche Projekte nicht um jeden Preis annehmen.
Sie wären auch nicht glaubwürdig. Ein Umdenken ist gefragt.
Der kaufmännische Outsourcing Markt wird weiter wachsen, aber sein Gesicht verändern. Kunden und Dienstleister müssen Outsourcing noch stärker als strategische und langfristige Innovationspartnerschaft verstehen. So kann BPO als Vehikel gesehen werden, um beispielsweise das Rechnungswesen auf einen Stand zu bringen, so z. B. hinsichtlich einer IFRS-Einführung oder der Einführung eines amerikanischen Reporting-Systems, was mit der vorhandenen Belegschaft in der Kürze nicht realisierbar gewesen wäre. Dennoch dominiert der Kostenaspekt. Dienstleister müssen daran arbeiten, ihr Image als reine Kostensenker loszuwerden. Auf der anderen Seiter trennt sich auf der Anbieter Seite die Spreu vom Weizen: Die Anzahl der Dienstleister, die ein umfassendes Leistungsspektrum auf einem hohen Niveau erbringen können, ist gering.
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Dr. Axel Wullenkord ist mit seiner Idee 2003 mit dem NRW Gründungspreis ausgezeichnet worden und mittlerweile ein führender Outsourcing Dienstleister, der bereits einige der ersten Adressen deutscher Wirtschaft, sowie international agierende Konzerne mit einer hohen Service- und Qualitätsorientierung unterstützt.
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Datum: 21.09.2020 - 13:14 Uhr
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