Frankfurter Rundschau, Kommentar zum Rücktritt von Jürgen Klinsmann
(ots) - Preetz darf sich fürs Erste als Sieger fühlen, oder etwas in 
der Art vielleicht. Er hat ja einen Machtkampf gewonnen, von dem er anscheinend 
bis kurz vor Schluss gar nicht wusste, dass er wirklich stattfindet, bis 
Klinsmann urplötzlich umfiel, am späten Montagabend. Der Trainer wollte mehr 
sein als ein Trainer, er wollte auch in die Transferbelange federführend 
eingreifen, aber in Wahrheit war man in Berlin nie sicher, ob Klinsmann nicht 
schon mit seinen existierenden Kompetenzen überlastet war. Hertha spielte unter 
seiner Ägide Fußball zum Wegschauen, extrem defensivlastig. Flankiert aber von 
offensiven Aussagen, man wolle in fünf Jahren auf Dauer um die 
Champions-League-Teilnahme mitspielen und um die Deutsche Meisterschaft. Passend
zu diesem Plan wurde der Kader mit dem Geld des Investors Lars Windhorst für 80 
Millionen Euro verstärkt. Doch der Fußball im Olympiastadion sah unverändert 
traurig aus.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4517925
OTS:               Frankfurter Rundschau
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
      
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 11.02.2020 - 20:57 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1792257
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Frankfurt
Telefon:
Kategorie:
Fussball
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 219 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau, Kommentar zum Rücktritt von Jürgen Klinsmann
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).




