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Akte Ansichtsache. Fünf Künstler – fünf Standpunkte.

ID: 179064

VERLÄNGERT BIS ZUM 20. APRIL
Akte. Ansichtsache. Fünf Künstler – fünf Standpunkte.


(IINews) - Er fasziniert die Maler seit Anbeginn der Kunst – der unbekleidete menschliche Körper. Mal als Teil der Natur, als Ebenbild der Götter oder als anatomisches Gebilde, ein anderes Mal als Wesen in Bewegung, als Gleichnis für Schönheit und Perfektion und nicht zuletzt als Symbol der Sinnlichkeit. So unterschiedlich das Menschenbild der verschiedenen Epochen, so verschieden sind auch die inhaltlichen formalen Ansätze der Aktmalerei. Das gilt bis heute, wie die Ausstellung „Akte. Ansichtssache.“ in der Galerie im Elysée zeigt. Zwei Malerinnen und drei Maler präsentieren ihren ganz eigenen Blick auf den weiblichen und männlichen Körper. Ergebnis ist ein spannender Rundgang, der auch den Betrachter vor die Frage seines perönlichen Blickwinkels stellt. Aufgrund des großen Interesses ist die Ausstellung nun einen Monat länger zu sehen – sie bleibt bis zum 20. April 2010 geöffnet.

Hinnerk Bodendieck setzt seine Figuren in gewohnt heftigem Gestus in den Raum. Sein Pin-up-Girl mit Wasserflasche scheint trotz ihrer üppigen Proportionen aus dem Bildraum hinauszuschweben – eine ironische Verfremdung bekannter Fotomotive. Ryan Bongers beleuchtet die Schönheit der klassischen, akademischen Akt-Studien, die er in seinen Ölbildern mit dekorativen Elementen romantisch verklärt oder durch grafische Auflösung seltsam verfremdet. Marlies Fliessbach öffnet für uns ihre farbig-leuchtenden Aquarell-Skizzenbücher. Stimmungen und Eigenarten der Modelle werden durch darin emotional nachvollziehbar. Regine Kalmár zeigt neben ihren aquarellierten „Facette des Femmes“ zerbrechlich wirkende Szenen in Linolschnitt und Monotypie. Sie überzeugen durch den respektvoll distanzierten und gleichzeitig liebevollen Blick auf den weiblichen Körper in seinen unendlichen Variationen. Frank Suplie, Mitglied der Künstlergemeinschaft Norddeutsche Realisten, ist mit Ergebnissen seiner jährlich stattfindenden Akt-Symposien vertreten. Ihn interessiert das Alltägliche und Ungezwungene des Unbekleideten.





Extra-Tipp: Wen die Ausstellung „Akte. Ansichtssache.“ in der Galerie im Elysée interessiert, der sollte auch die Fotoausstellung „Nude visions“ im Museum für Kunst und Gewerbe nicht verpassen. Sie ist noch bis zum 25. April zu sehen.

Termin-Hinweis: Am 26. März 2010 laden wir zu einem kostenlosen Rundgang zu weiteren Aktbildern in der Sammlung Block im Grand Elysée ein. Beginn: 16.00 Uhr, Dauer: ca. 90 Minuten. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 040 41412-721.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Kunst als Erlebnis – das bietet die Sammlung Block im Grand Elysée. Das Fünf-Sterne-Haus an der Hamburger Rothenbaumchaussee beherbergt mehr als 650 Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Fotografien im Wert von über 1,5 Mio. Euro. Das Unternehmerpaar Eugen und Christa Block haben sie in 25 Jahren erworben und zusammengetragen. Schwerpunkt der Sammlung ist die gegenständliche Malerei Norddeutschlands von 1919 bis heute. Ein jetzt erschienenes Handbuch stellt die Hauptthemen und bedeutendsten Arbeiten in einem reich bebilderten Rundgang durch das Hotel vor. Als anerkannte Förderin norddeutscher Malerei möchte Christa Block mit dem 196-seitigen Kunstführer Kennern wie Laien die bildende Kunst der Metropolregion Hamburg näher bringen.

Das Handbuch „Kunst im Grand Elysée – Sammlung Block“ ist ein Leitfaden, mit dem sich interessierte Besucher die Hauptwerke der Sammlung selbst erschließen können. „Ich habe einen unmittelbaren, oft emotionalen Zugang zur Kunst – und zu dieser persönlichen Art der Auseinandersetzung möchte ich auch andere ermutigen“, so Christa Block. Mit der Galerie im Elysée verwirklicht sie dieses Konzept seit 1985 in bereits 115 Ausstellungen. Als Teil des Hotel-Boulevards ist dieses vielbeachtete Forum für gegenständliche Malerei aus Norddeutschland rund um die Uhr und für jedermann zugänglich. „Wir präsentieren Kunst ohne Schwellenangst – bei uns können alle Besucher die Faszination Malerei ganz unmittelbar erleben“, erläutert die 68-jährige Mäzenin ihre Motivation.

Ankäufe aus den Ausstellungen der Galerie im Elysée bilden den Grundstock der Sammlung Block. Ergänzt werden die Gemälde, Aquarelle und Grafiken norddeutscher Maler durch Arbeiten internationaler Künstler, die das Ehepaar Block auf ihren Reisen entdeckt hat, sowie durch zahlreiche Skulpturen und Hamburg-Fotografien. Hinzu kommen Werke aus dem Nachlass des Königsberger Künstlers Eduard Bischoff. Highlights im Hotel sind die meist großformatigen Auftragsarbeiten, die seit der Erweiterung des Hauses zum Grand Elysée 2006 fertiggestellt wurden.

Mehr als 450 Kunstwerke werden in den Foyers, Restaurants, Veranstaltungsräumen und Suiten dauerhaft präsentiert. In den 511 Hotelzimmern befinden sich hochwertige Reproduktionen des Bestandes. Die Hotelflure des 2. bis 6. Obergeschosses präsentieren in themenorientierten Dauerausstellungen die großen Themen der Sammlung: Die Kunst der Grafik mit Radierungen, Holzschnitten und Lithografien, Arbeiten der führenden Mitglieder der Hamburgischen Sezession und deren Schüler, Hamburg-Bilder und norddeutsche Landschaften der Künstlergemeinschaft Norddeutsche Realisten sowie Gemälde der Preisträger des mit 10.000 Euro dotierten Elysée Preises für Malerei, den Christa Block regelmäßig an den Kunsthochschulen des Nordens ausschreibt.

Hamburgs Kultursenatorin Prof. Karin von Welck lobt in dem Vorwort zum Kunsthandbuch die Sammlung Block „als eines der wichtigsten Ensembles lokalen und regionalen Kunstschaffens, das die Bestände der hiesigen Museen signifikant ergänzt.“ Nicht nur Hotelgäste, sondern alle Kunstinteressierte sind dazu eingeladen, das Haus von seiner künstlerischen Seite kennen zu lernen. Die Themen ausstellungen sind kostenlos in geführten Rundgängen zu besichtigen. Zudem gibt es zahlreiche ergänzende Angebote für Restaurantgäste und Tagungsteilnehmer. Aktuelle Informationen zu Themen und Terminen sind jetzt auch im Internet zu finden. Die Websites www.sammlung-block.de sowie www.galerie-im-elysee.de gehen parallel zum Erscheinen des Kunsthandbuches online.

„Kunst im Grand Elysée – Sammlung Block“ / ISBN 978-3-00-029468-6
196 Seiten, mit 75 Farbabbildungen, Hintergrundtexten zu den Schwerpunkten der Sammlung sowie Biografien von 80 in der Sammlung vertretenden Künstlern, ist gegen eine Schutzgebühr im Grand Elysée erhältlich.



Leseranfragen:

Sammlung Block im Grand Elysée
Rothenbaumchaussee 10
20148 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 – 41412-721
eMail:galerie(at)elysee.de
www.sammlung-block.de
www.galerie-im-elysee.de



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AHUIS PR
Gisela & Kati Ahuis
Warburgstraße 45
20354 Hamburg
Tel: +49 (0)40 - 37519293
eMail:kati.ahuis(at)ahuispr.de
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Bereitgestellt von Benutzer: katiahuis
Datum: 15.03.2010 - 12:09 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 179064
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: kati ahuis
Stadt:

Hamburg


Telefon: +49 (40) 41412-721

Kategorie:

Hotel & Gaststätten


Anmerkungen:


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