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Arbeitsminister Laumann: ?Wir unterstützen gezielt Jugendliche mit Behinderungen?

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Arbeitsminister Laumann: "Wir unterstützen gezielt Jugendliche mit Behinderungen"

Neues Projekt geht an den Start: Mit "STAR" leichter von der Schule in die Ausbildung


(pressrelations) -
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
Heute fällt der Startschuss in Mönchengladbach: Schüler, die aufgrund geistiger oder körperlicher Behinderungen einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben, sollen leichter den Weg in Ausbildung und betriebliche Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt finden. Leisten soll dies das neue Projekt "STAR" ? (Schule trifft Arbeitswelt - zur Integration schwer behinderter Jugendlicher), das heute in der Region Mönchengladbach/Neuss an den Start geht. "Für Jugendliche mit Behinderungen unterstützen wir mit diesem Projekt gezielt den Übergang von Schule in den Beruf", sagte Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Karl-Josef Laumann heute (12. März) in der Förderschule des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) in Mönchengladbach.

"Mit vereinten Kräften verbessern wir mit frühzeitigen präventiven Maßnahmen in der Schule, einer individuellen Berufswegeplanung, Praktika und Betriebserkundungen die Jobchancen für mehr Jugendliche ? und wir wollen deutlich mehr Schulabgängern eine Perspektive auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt als Alternative zur Werkstatt für behinderte Menschen ermöglichen", sagte Laumann.

Finanziert wird das Projekt "STAR" vom nordrhein-westfälischen Arbeitsministerium mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in Höhe von 936.000 Euro. In derselben Höhe beteiligen sich die beiden Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) als Projektträger. Bei der Umsetzung von "STAR" auch dabei sind das nordrhein-westfälische Ministerium für Schule und Weiterbildung sowie die Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit.

Christiane Schönefeld, Vorsitzende der Geschäftsführung der NRW-Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, sieht in dem Programm auch das Bekenntnis in Nordrhein-Westfalen, "der UN-Konvention Taten folgen zu lassen. Der Verpflichtung gegenüber behinderten Menschen ? insbesondere am Übergang Schule und Beruf ? einen breiten Bildungs- und Beschäftigungszugang anzubieten, wird das Projekt "STAR" in vollem Umfang gerecht", sagte Schönefeld. Die LVR-Sozialdezernentin Martina Hoffmann-Badache sagte: "Ziel ist es, mehr jungen Leuten mit Behinderung als bisher eine berufliche Perspektive zu geben. Dazu setzen wir auf frühzeitige, individuelle Betreuung durch Fachleute schon in der Schule."





Bei dem Projekt arbeiten Case-Manager bereits in den Schulen mit den Schülern, ihren Eltern und den Lehrern eng zusammen und knüpfen gleichzeitig Kontakte zu Betrieben. Die Beratung der Jugendlichen beginnt bereits in der 8. Klasse. Potentielle Arbeitgeber werden in Pools erfasst, um unter anderem Partnerschaften zu den Schulen herzustellen und zu pflegen.

In jedem Landesteil wird zudem eine Koordinierungsstelle eingerichtet, aus der heraus unter anderem Netzwerkkonferenzen der beteiligten Akteure organisiert werden. "Auch mit diesem Projekt bieten wir behinderten Menschen eine möglichst umfassende Teilhabe am Arbeitsleben", erklärte Minister Laumann abschließend.


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Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 12.03.2010 - 21:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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