Studie: Deutsche wünschen sich mehr Informationen über medizinische Forschung (FOTO)

(ots) - 
   - Nur knapp die Hälfte der Bevölkerung fühlt sich gut informiert 
     über medizinische Fortschritte und neue Forschungsansätze
   - 92 Prozent wünschen sich, dass Journalisten und Unternehmen 
     medizinische Zusammenhänge verständlicher darstellen
   - 91 Prozent meinen, dass mehr Informationen Vorbehalte gegenüber 
     neuen Forschungsmethoden ausräumen können
Viele Deutsche erwarten große Fortschritte in der medizinischen Forschung, 
fühlen sich jedoch über aktuelle Entwicklungen nicht besonders gut informiert. 
Mehr als 90 Prozent der Bundesbürger sind aber überzeugt, dass mehr Wissen 
Vorbehalte gegen neue Forschungsmethoden abbauen könnte. Dies sind Ergebnisse 
einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Deutschen zum medizinischen 
Fortschritt im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen.
Laut der Befragung fühlt sich nur knapp die Hälfte der Bevölkerung gut über neue
Forschungsergebnisse und -methoden informiert. Männer schätzen ihren 
Informationsstand dabei etwas besser ein: 52 Prozent fühlen sich gut informiert,
bei den Frauen sagen das nur 40 Prozent.
Hohe Erwartungen und Wissensdurst
Zu den größten medizinischen Fortschritten zählen für rund zwei Drittel der 
Deutschen, neue Medikamente gegen bisher unheilbare Krankheiten zu finden oder 
Erkrankungen wie die Pocken auszurotten. Gut die Hälfte hält die verbesserte 
Erkennung von Krankheiten für den drittwichtigsten Erfolg in diesem Bereich.
Verbunden mit einem hohen Anspruch an den medizinischen Fortschritt wünschen 
sich die Bundesbürger mehr Einblicke in Forschung und Wissenschaft. Knapp neun 
von zehn Deutschen sind sehr daran interessiert, mehr Informationen über die 
Fortschritte in der Medizin zu erhalten und wünschen sich, dass 
Forschungsergebnisse für jeden einsehbar sind und verständlicher dargestellt 
werden. Sie teilen die Ansicht, dass mehr Informationen auch Vorbehalte 
gegenüber neuen Forschungsmethoden ausräumen könnten. "Als Pionier der 
Biotechnologie haben wir bei Amgen vier Jahrzehnte Erfahrung in der Forschung 
und es ist uns ein großes Anliegen in diesem Bereich zu einer guten Aufklärung 
beizutragen", sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. "Auf 
unseren Internetseiten und in den sozialen Medien stellen wir zahlreiche 
Informationen zur Verfügung und freuen uns über das Interesse, das wir hier 
sehen."
Filme und Grafiken helfen bei der Wissensvermittlung
Leicht verständlich und spielerisch erklärt, können sich 82 Prozent der 
Befragten vorstellen, sich mehr mit naturwissenschaftlichen Themen zu 
beschäftigen. Am besten gefällt es den Deutschen offensichtlich, wie 
Fernsehsendungen Medizinthemen transportieren. Unter den Befragten, die ihren 
Kenntnisstand als eher gut oder sehr gut einschätzen, beziehen 96 Prozent ihr 
Wissen aus TV-Beiträgen. Fast zwei Drittel von ihnen (64 Prozent) informieren 
sich zudem mithilfe von Texten und Videos in den sozialen Medien. "Medizinische 
Zusammenhänge sind oft sehr komplex", sagt Dr. Stampfli. "Umso wichtiger ist es 
uns, den Interessierten verständlich und unterhaltsam einen Einblick in unsere 
Arbeit zu geben. Daher setzen auch wir verstärkt auf Grafiken und Videos."
Jüngere Zielgruppen nutzen verstärkt Online-Medien
Neben TV- und Social-Media-Beiträgen sind die Deutschen auch offen für andere 
Quellen, um sich über medizinische Fortschritte und neue Forschungsmethoden zu 
informieren. Bei der Mediennutzung zeigen sich allerdings Unterschiede zwischen 
den Generationen: Während Printmedien und TV grundsätzlich 
generationsübergreifend beliebt sind, nutzen vor allem jüngere Zielgruppen 
verstärkt Online-Medien. So informieren sich mehr als acht von zehn der 18- bis 
49-Jährigen zuerst im Internet auf Gesundheitsportalen, Blogs oder Foren über 
medizinische Fortschritte. Unter den 30- bis 49-Jährigen sind vor allem auch die
Internetauftritte von Pharmaunternehmen beliebt. Mehr als 70 Prozent von ihnen 
informieren sich dort. Im Gegensatz dazu greift nur jeder zweite über 60-Jährige
auf dieses Informationsmedium zurück, sondern nutzt bevorzugt das Fernsehen (96 
Prozent) und Gesundheitsmagazine wie die Apotheken Umschau (92 Prozent).
Zur Studie
Für die Studie "Medizinischer Fortschritt und der Biotech-Standort Deutschland" 
wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ befragt. Die Befragung 
führte das Marktforschungsunternehmen Toluna im Juli 2019 online durch.
Über Amgen
Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das 
mit mehr als 21.000 Mitarbeitern in fast 100 Ländern weltweit seit 40 Jahren 
vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 850 
Mitarbeitern jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich
Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren 
Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, 
Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen 
Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio 
auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen 
Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme 
von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete 
Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen, 
Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere 
Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische, 
regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von 
Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere
ähnliche Prognosen und Ergebnisse.
Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten 
behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen 
eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen. 
Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie 
nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern 
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum 
und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene 
zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen,
Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.
Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und 
tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse 
werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im 
In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen 
Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der 
Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen
Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der
Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber 
hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der
Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten 
und gesetzlichen Krankenkassen sowie Regierungsbehörden und Managed Care 
Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen 
Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und 
internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst
werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere 
Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung 
durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten
nach der Markteinführung unserer Produkte und Medizinprodukte Sicherheits- oder 
Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte 
von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen 
betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen
betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, 
dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden 
geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen 
beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz für unsere Produkte und 
Technologie, der durch angemeldete und erteilte Patente sichergestellt wird, von
unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. 
Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten 
unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in 
wenigen Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und sind darüber
hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig. 
Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die 
Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Für die Entwicklung mancher 
unserer zukünftigen Produkte und für die Vermarktung und den Vertrieb mancher 
unserer Handelsprodukte setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Dritten. Zudem 
stehen wir bezüglich vieler der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf
die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen 
Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten und die
Indikationserweiterung für bestehende Produkte kann nicht garantiert werden, und
der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür 
garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat oder die 
Indikationserweiterung eines bestehenden Produktes erfolgreich sein und 
vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte 
und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert.
Einige unserer Vertriebspartner, Kunden und Kostenträger haben erheblichen 
Einfluss auf ihre Verkaufsverträge mit uns. Die Entdeckung signifikanter 
Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine 
gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, 
unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die 
Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere 
Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Wir 
sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. 
Technische Ausfälle, Cyberangriffe oder Verstöße gegen Datensicherheit können 
die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unserer Systeme und unserer 
Daten beeinträchtigen. Unser Aktienkurs schwankt und kann von 
unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann 
die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie 
unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer 
Stammaktien beschränken. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen 
Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld 
aufzunehmen.
Pressekontakt:
Bettina Jödicke-Braas
E-Mail: communication(at)amgen.de 
Telefon: 089-149096-1627
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30303/4491130
OTS:               Amgen GmbH
Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell
      
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 14.01.2020 - 09:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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