Stiftungskonzept hat keine Zukunft
Stiftungskonzept hat keine Zukunft
(pressrelations) -
Nach dem polnischen Historiker Tomasz Szarota und der tschechischen Historikerin Kristina Kaiserová verlässt nun auch die deutsche Journalistin Helga Hirsch den wissenschaftlichen Beirat der Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung". Dazu erklärt Luc Jochimsen, kulturpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE:
"Nachdem nun ein weiteres Beiratsmitglied die Mitarbeit in diesem Gremium aufgekündigt hat, müssen Kulturstaatsminister Bernd Neumann und der Direktor der Stiftung, Prof. Dr. Manfred Kittel, dem Kulturausschuss und damit dem Parlament Rechenschaft über die Hintergründe dieses "Massenaustritts" ablegen. Drei von neun Experten haben den Beirat verlassen - das ist ein Drittel.
Zu Recht fragen Pressestimmen in Polen und der Tschechischen Republik, ob unter diesen Umständen eine Bundesstiftung überhaupt weiterarbeiten kann. Wenn der Direktor und der Staatsminister keine zufriedenstellenden Auskünfte geben können, ist das Ende der Bundesstiftung erreicht."
F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher(at)linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 10.03.2010 - 12:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 177499
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Dieser Fachartikel wurde bisher 81 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Stiftungskonzept hat keine Zukunft"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).