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2. Kongress zur kritischen Extremitätenischämie: Gemeinsam neue Strategien entwickeln

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Jetzt ziehen alle an einem Strang – zum Wohle der Patienten: Angiologen, Diabetologen, Gefäßchirurgen, Radiologen und Wundexperten sind herzlich zum „2. Nationalen interdisziplinären Kongress zur kritischen Extremitätenischämie“ eingeladen, der am 4. und 5. Juni 2020 in Düsseldorf stattfindet. Das Ziel des interdisziplinären Treffens: Neue Strategien entwickeln, um Patienten mit schweren Gefäßerkrankungen noch besser zu helfen und vor allem Amputationen vorzubeugen. Ab sofort ist eine Anmeldung möglich, erstmals werden auch Stipendien vergeben.


(IINews) - „Die Zahl der Amputationen ist immer noch viel zu hoch“, kritisiert Dr. Michael Lichtenberg, Chefarzt der Klinik für Angiologie in Arnsberg und Mitinitiator des Kongresses. „Das Problem kann man nur in gemeinsamer Anstrengung lösen – also interdisziplinär.“ Rund 60.000 Amputationen werden jedes Jahr in Deutschland durchgeführt. Eine kritische Extremitätenischämie liegt dann vor, wenn die Durchblutungsstörung in den Zehen, Füßen oder Beinen so stark vorangeschritten ist, dass sich schlecht heilende infizierte Wunden gebildet haben – oft gekoppelt mit einer schweren Knochenentzündung.

Das Problem: Tatsächlich ist die Behandlung von Patienten mit einer kritischen Extremitätenischämie auch für erfahrene Ärzte immer noch sehr komplex. Oft wenden sich die betroffenen Patienten erst im fortgeschrittenen Erkrankungsstadium an einen Arzt beziehungsweise werden als Notfallpatient im Krankenhaus vorstellig. „Die konsultierten Ärzte sehen dann meistens keine andere Möglichkeit als zügig zu amputieren“, sagt Dr. Lichtenberg.

Im Idealfall sollten Angiologen, Diabetologen, Gefäßchirurgen, Radiologen und Wundexperten bei der Behandlung von Patienten mit schweren Gefäßerkrankungen zusammenarbeiten. Denn je nach Fachdisziplin hat jeder Arzt naturgemäß eine etwas andere Sicht auf die Erkrankung.

Beim „2. Nationalen interdisziplinären Kongress zur kritischen Extremitätenischämie“ wollen sich Angiologen, Diabetologen, Gefäßchirurgen, Radiologen und Wundexperten austauschen und gemeinsam neue Strategien entwickeln.

Das Interesse der Ärzteschaft sei auf jeden Fall vorhanden, so Dr. Lichtenberg: „Fast alle Ärzte erkennen die Notwendigkeit, die Rate an Minor- und Majoramputationen deutlich zu reduzieren.“ Dies habe eindeutig der 1. Kongress zur kritischen Extremitätenischämie im Juni 2019 gezeigt. Mit über 300 Teilnehmern war dieser ein großer Erfolg.

Die Teilnehmer erwartet auch beim 2. Kongress am 4. und 5. Juni 2020 in Düsseldorf ein umfassendes wissenschaftliches Programm mit hochkarätigen Experten aus dem In- und Ausland. Ärzte verschiedener Fachrichtungen stellen die aktuell besten Therapien vor. Spezialeingriffe zum Beispiel mit neuen Stents und Bypässen werden live aus verschiedenen Kliniken übertragen. „Ärzte verschiedener Fachrichtungen sind herzlich zum Kongress eingeladen“, sagt Dr. Lichtenberg.





Neu in 2020: Erstmalig werden zehn Stipendien angeboten, um vor allem junge ärztliche Kolleginnen und Kollegen zu fördern. Das Stipendium beinhaltet die kostenfreie Kongressteilnahme, zwei Übernachtungen sowie eine Reisekostenerstattung bis 150 Euro.

Anmeldungen zum „2. Nationalen interdisziplinären Kongress zur kritischen Extremitätenischämie“ sind ab sofort möglich. Der Teilnahmebetrag ist mit 80 Euro für beide Kongresstage absichtlich sehr niedrig gehalten, um allen Ärzten die Teilnahme zu erleichtern. Der Kongress wird als Weiterbildung anerkannt (Zertifizierung beantragt).

Eine Anmeldung für den Kongress sowie Bewerbung für ein Stipendium ist über die eigens für den Kongress geschaffene Website www.cli-kongress.de möglich.


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Datum: 24.11.2019 - 15:44 Uhr
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Gesundheit & Medizin


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