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Sigfox 0G-Netz sichert Investitionen in bestehendes M2M- und Alarmmelde-Equipment

ID: 1723662

Sigfox 0G-Netz substituiert analoges/ISDN-Netz
Alarmmeldesysteme brauchen keine IP-basierten Breitbandkanäle
Hoher Zusatznutzen: Extreme Störsicherheit und erhöhter Hackingschutz


(IINews) - München, 14. Mai 2019 – In den nächsten Jahren werden viele analoge und ISDN-basierte Telefonnetze abgeschaltet und durch IP-basierte Netze ersetzt. Diese Standardisierung der Vermittlungsstellen bietet zwar erhebliche Vorteile für die Betreiber der Telekommunikationsinfrastrukturen. Sie verursacht aber auch erhebliche Migrationskosten für Anwender bestehenden M2M- und Alarmmelde-Equipments vor Ort, ohne dass sie neue Mehrwerte oder Services erhalten. Vielmehr verlieren die Equipment-Betreiber einen wichtigen Vorteil der bisherigen Netzanbindung: Es entfällt die Unabhängigkeit der Alarmmeldefunktionen der Geräte von der normalen Stromversorgung, die bislang ebenfalls über das Telefonnetz sichergestellt wurde.

Um für den Verlust des analogen oder ISDN-Festnetzes – von dem europaweit Millionen M2M-und Alarmmelde-Installationen betroffen sind – eine Alternative zur teuren IP-Netzanbindung zu bieten, haben Sigfox, der weltweit führende IoT-Serviceprovider und erster Betreiber eines globalen 0G-Netzes und J2C, Spezialist für Sicherheits-Serviceangebote, die Mutakom-Box entwickelt. Sie ersetzt die bisherige Anbindung der Geräte an das kabelgebundene analoge und ISDN-basierte Telefonnetz durch eine drahtlose Anbindung an das 0G-Netz von Sigfox. Die Mutakom-Lösung sorgt dabei für eine nahtlose Servicekontinuität und ist wirtschaftlich deutlich günstiger, als neue IP-basierte Festnetz- oder 3G/4G/5G-Mobilfunkanschlüsse.

Das analoge beziehungsweise ISDN-basierte Festnetz wird bislang noch immer für zahlreiche Anwendungen genutzt. Beispielsweise für die Übermittlung von Telemetrie-Daten, die Fernauslesung, die Fernüberwachung von Einrichtungen und Gebäuden, die Fernwartung oder die Alarmübermittlung von Maschinen, Messgeräten, Industriesteuerungen und Alarmanlagen. Für all diese Millionen Devices liefert die neue Mutakom-Box eine einfache, sofort einsatzbereite und kostengünstige Netzanbindung. Allein in Frankreich wird der Markt der verteilten Alarmmeldesysteme auf rund 1,2 Millionen geschätzt (Quelle: GPMSE und ADMS).





Die Abschaltung der analogen/ISDN Festnetze ist für viele M2M-Applikationen besonders kritisch. Dies nicht nur, weil sie über diese Festnetzanbindungen kommunizierten, sondern auch mit Strom gespeist werden und deshalb nun auch den Stromanschluss verlieren. Über die Mutakom-Box mit optionaler Backup-Batterie kann eine Alarmmeldung jedoch auch weiterhin bei Stromausfall abgesetzt werden. Auch sind sie über das 0G-Netz besser gegen Hacking oder Sabotageversuche geschützt, als würden sie an IP-basiertes Festnetz oder 3G/4G/5G-Mobilfunknetze angebunden werden. Die Anbindung über das 0G-Netz von Sigfox ist zudem absolut resistent gegen Störsender, mit denen Saboteure klassische Mobilfunknetze stören. Es braucht auch keine Kabel, die durchgeschnitten werden könnten, um die Übertragung des Alarmsignals an die Überwachungszentralen zu unterbinden.

Aurelius Wosylus, Chief Sales Officer bei Sigfox Deutschland betont: "Wir adressieren mit der neuen Mutakom-Box einen Markt, der allein in Europa mehrere Millionen Alarmmeldezentralen und weitere verteilte M2M-Geräte umfasst. Für sie bieten wir eine echte Alternative zum teureren IP-basierten Festnetz- oder Mobilfunkanschluss, der für bestehende Installationen bei höheren Kosten keine wirklichen Mehrwerte liefert. Das macht die Mutakom-Box zu einem extrem wettbewerbsfähigen und äußerst nachhaltigen Angebot für diesen M2M-Retrofitmarkt, der durch die Abschaltung der analogen/ISDN Festnetze entsteht.”

Christophe Sautter, Executive President der GIP Group (Générale Industrielle de Protection), einem französischen Sicherheitsunternehmen, das die Mutakom-Lösung als erstes testen konnte, ergänzt: "Die ersten Testläufe waren mehr als überzeugend. Wir gehen von einer erheblich einfacheren und kostensparenderen Implementierung aus, was einen spürbaren Einfluss auf die Kundenzufriedenheit haben wird.”

Die Mutakom-Box, ist ein weiteres Beispiel für den komplementären Nutzen des 0G-Netzes von Sigfox, das auch als Fallbackkanal für Festnetz- oder Mobilfunkanschlüsse zum Einsatz kommt und hier Funktionen dieser Netze temporär oder permanent übernimmt oder durch Out-of-Band Funktionen die Verfügbarkeiten dieser Netze erhöht. Der 0G-Standard stellt folglich auch äußerst wertvolle ultraschmalbadinge Ergänzungsfunktionen für die immer komplexer werden Breitband-Telekommunikationsnetze bereit, die leicht zu implementieren sind.


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Über Sigfox
Sigfox ist der weltweit führende IoT-Serviceprovider. Das Unternehmen hat ein globales Netzwerk aufgebaut, um Milliarden von Geräten so einfach wie möglich an das Internet anzubinden, die höchste Energieeffizienz und Benutzerfreundlichkeit bieten. Das einzigartige Konzept für die Kommunikation von Geräten mit der Cloud von Sigfox geht auf die drei Haupthindernisse hinsichtlich der weltweiten IoT-Verbreitung ein: Kosten, Energieverbrauch und globale Skalierbarkeit. Das Netzwerk ist derzeit in 53 Ländern vertreten und soll bis Ende 2018 auf 60 Länder ausgeweitet werden. Mit mehreren Millionen vernetzter Geräte und einem rasch wachsenden Partner-Ökosystem versetzt Sigfox Unternehmen in die Lage, ihr Geschäftsmodell auf einen Zuwachs digitaler Dienste auszurichten. Das 2010 von Ludovic Le Moan und Christophe Fourtet gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Labège, in der Nähe von Toulouse, dem „IoT Valley“ Frankreichs. Darüber hinaus unterhält Sigfox Niederlassungen in Paris, Madrid, München, Boston, San Francisco, Dubai, Singapur, Sao Paulo und Tokio.



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Aurelius Wosylus Chief Sales Officer bei Sigfox Germany
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85630 Grasbrunn
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Datum: 24.05.2019 - 11:14 Uhr
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