Rheinische Post: Kommentar: Buchstäblich einzigartig
(ots) - "Einzigartig" ist ein überstrapazierter 
Begriff, doch auf Dirk Nowitzki passt er. Sein sportliches Lebenswerk
ist unvergleichlich und wird es auch bleiben. Das liegt weniger an 
den Erfolgen, zu denen er seine vergleichsweise schwachen 
Mannschaften beflügelte; WM-Bronze 2002, EM-Silber 2005, 
Olympia-Teilnahme 2008, schließlich NBA-Titel 2011. Nowitzki hat das 
höchste Niveau erreicht und anderthalb Jahrzehnte lang gehalten. Sein
Name steht für Loyalität und Liebe zum Spiel, für Fleiß und Fairness,
Disziplin und Demut. Gier ist ihm fremd, auf rund 200 Millionen 
Dollar hat er freiwillig verzichtet. Viel Geld auch für einen, der 
250 Millionen Dollar Gehalt bekam - Nowitzki verlangte, dass alles 
andere in gute Mitspieler investiert würde. Die zwei Skandälchen in 
21 Jahren (Verhaftung einer Heiratsschwindlerin, Steuerhinterziehung 
seines Mentors) trafen ihn selbst am meisten. Bewusst trug er nur 
einen Konflikt aus: Zum Unmut seiner Bosse in Dallas lief er in 
seinen Sommerpausen stets für die deutsche Nationalmannschaft auf. 
Jetzt sattelt er um von Superstar auf Ehemann und Familienvater. Es 
sei ihm von Herzen gegönnt.
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Datum: 10.04.2019 - 20:31 Uhr
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