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Schneller und leichter Klavierspielen – die DFM-Mechanik für Klaviere

ID: 165351

Wie spielt man ein Klavier leichter, wie erhöht man seine Repetierfähigkeit? Eine Frage, die bei der Konstruktion und beim Bau eines – guten – Klaviers den Konstrukteur immer wieder nach umsetzbaren Lösungen suchen lässt. Ein Ansatz ist eine Mechanik, die Federn durch Magnete ersetzt.
Wir freuen uns über einen Beitrag von D.H. Dotzek, der sich diesem Thema eingehender widmet und verweisen unten auf ein Fenner-Klavier in der PIANOVA.COMmmunity, das genau diese Mechanik einsetzt.


(IINews) - "Mit der Taste spielt man – der Hammerkopf schlägt den Ton an.
Anschließend wird der Hammerkopf je nach Anschlagstärke nach etwa 12 mm Rückwärtsbewegung abgefangen, die Taste bleibt ganz niedergedrückt.
Nun wollen wir den Ton so früh wie möglich und ganz schnell repetieren.
‘So früh wie möglich’ also: um wie viel muss die Taste wieder hochkommen, um den erneuten/repetierenden Anschlag zu ermöglichen?
Bei einem Flügelspielwerk geht es schon nach nur 3 bis 4 mm von insgesamt 10 mm Tastentiefe.
Die heutigen Klaviermechaniken machen da nicht mehr mit, man muss mit deren Tasten fast wieder ganz zurück zur Ausgangsposition, bevor ganz sicher repetiert werden kann. Diese Unzulänglichkeit gab es schon immer – jedenfalls mehr oder weniger.
Viele Versuche sind über die Jahre gemacht worden, diesem Übel beizukommen; einer hat es mit sich abstoßenden Magneten geschafft. So weit, so gut!
Weiter: heutige Klaviermechaniken funktionieren nicht ohne Federn. Federkräfte, die der Klavierspieler überwinden muss, die sein Anschlagsgefühl behindern.
Beim Flügelwerk fühlt man den gesamten Bewegungsablauf bis zum Anschlag des Hammerkopfs an die Saite und kann ihn beeinflussen – optimal!
Beim Klavierspielwerk stört zunächst eine stärker werdende Federkraft, besonders die der Stoßzungenfeder.
Mit sich gegenseitig anziehenden DFM-Magneten bedarf es keiner Stoßzungenspiralfeder mehr – sie ist ganz weg!
Der Grundgedanke von DFM ist somit: während die Anziehungskraft der Magnete zu Beginn am größten ist, weil die Magnete nahe beieinander stehen, wird sie beim Anschlagsablauf immer kleiner, denn die Magnete entfernen sich voneinander. Die Stoßzungenfeder dagegen wird immer mehr zusammengedrückt und die Federgegenkraft dadurch immer größer.
Weder bei Federn, noch bei Magneten darf sich die Stoßzunge beim Spiel zu weit von ihrer Anschlagsposition am Hammernussnackenpolster entfernen. Um das zu verhindern, gibt es normalerweise die Stoßzungenprallleiste. Eine solche hat das DFM-System jedoch nicht, sondern stattdessen einen NsS-Draht, der gegen die Stoßzunge gerichtet im Gegenfänger befestigt ist.




Beim Spiel hindert der NsS-Draht die Stoßzunge daran, zu weit auszuschlagen und hilft zusätzlich beim Rückfall der Mechanikteile, zusammen mit der sich nun wieder anwachsenden magnetischen Anziehungskraft, die Stoßzunge so früh wie möglich zurück in ihre Ausgangsposition zu schieben/ziehen.
Jetzt kann ganz unten in der Tastenspieltiefe repetiert werden – ohne eine störende Stoßzungenfederkraft bewältigen zu müssen!
Aber damit sind wir noch nicht ganz zufrieden. Es gibt noch die Hammernussfeder – auch eine zu überwindende Kraft, die garantiert, dass der Hammerkopf sich auch leisesten Pianissimospiel nach dem Anschlag wieder von der Saite entfernt. Nicht ganz so viel störende Federkraft diesmal – aber immerhin. Diese Feder haben wir im DFM-System auch entfernt und durch ein Gewicht im Gegenfänger ersetzt – wie bei der Flügelmechanik ziehen wir Gewichtskräfte den Federkräften.
Im Übrigen bleiben auch in der DFM alle Maße, Regulierungen usw. beim Alten."
D.H. Dotzek
Übrigens: Im Angebot der PIANOVA.COMmunity finden Sie ein Fenner Delta-Piano, ausgestattet mit genau dieser Mechanik.

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Bereitgestellt von Benutzer: Hasenholgi
Datum: 24.02.2010 - 09:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Klassische Musik


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