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Streikrecht nicht in Frage stellen

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Streikrecht nicht in Frage stellen


(pressrelations) - "Das Vorgehen der Lufthansa zeugt von maßloser Ignoranz gegenüber den Beschäftigten", so Jutta Krellmann zum Versuch der Fluggesellschaft, den Pilotenstreik von einem Arbeitsgericht verbieten zu lassen. Die Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für Arbeit und Mitbestimmung weiter:

"Arbeitskämpfe gegen Arbeitsplatzabbau und Lohndumping gehören zu den demokratischen Grundrechten der Beschäftigten und dürfen nicht angegriffen werden. Statt vor Gericht eine einstweilige Verfügung gegen den Streik zu beantragen, hätte die Konzernführung endlich auf die Verhandlungsangebote der Gewerkschaft eingehen sollen.

Die Strategie des Lufthansa-Konzerns ist durchsichtig: Arbeitsplätze sollen in Tochtergesellschaften mit niedrigeren Löhnen und schlechteren Arbeitsbedingungen ausgelagert oder ganz abgebaut werden. Dabei ist die Lufthansa ein prosperierendes Unternehmen. Die Konzernführung will einzig ihre gesteigerten Renditeziele auf dem Rücken der Beschäftigten erzielen.

DIE LINKE fordert, dass alle Beschäftigten der Lufthansa am Wachstum des Unternehmens beteiligt werden. Die Unternehmensführung muss zudem unverzüglich von ihrer aggressiven Dumpinglohnstrategie Abstand nehmen und den berechtigten Interessen der Piloten und auch der anderen Beschäftigtengruppen entgegenkommen."


F.d.R. Christian Posselt

Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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Datum: 22.02.2010 - 20:17 Uhr
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