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Grube: "Einigung bei ICE T-Achsen wichtiger Fortschritt für die Deutsche Bahn

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Grube: "Einigung bei ICE T-Achsen wichtiger Fortschritt für die Deutsche Bahn"


(pressrelations) -

  • DB und Alstom verständigen sich auf gemeinsame Lösung
  • Austausch sämtlicher Radsätze bei ICE T-Flotte vereinbart
(Berlin, 18. Februar 2010) Die Deutsche Bahn hat sich mit Alstom und seinen Konsortialpartnern auf eine gemeinsame Lösung zum Tausch der ICE T-Radsätze geeinigt. Es werden komplett neue Radsätze konstruiert, gefertigt und geliefert. Hierfür zeichnet die Industrie verantwortlich. Die Radsätze müssen anschließend durch das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) zugelassen werden. Nach erfolgter Zulassung wird zwischen DB und Industrie gemeinsam die Umsetzung mit einem dazugehörigen Zeitplan zum Austausch erarbeitet. Über weitere Details der Einigung wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Einigung steht noch unter Gremienvorbehalt der Bahn und des Konsortiums.

"Wir sind erleichtert, dass wir beim Thema Achsen jetzt auch bei unserer ICE T-Flotte eine Einigung erzielt haben. Das ist ein weiterer wichtiger Fortschritt für die DB. Jetzt muss die Industrie ihren Teil der Vereinbarung so schnell wie möglich umsetzen", sagte Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG.

Insgesamt liefert Alstom 2.104 neue Radsätze. In dieser Anzahl ist eine Reserve enthalten. Ausgetauscht werden an den 67 ICE T-Zügen 1.872 Radsätze. Die neuen Radsätze sollen für deutliche Verbesserungen im operativen Betrieb sorgen. Insbesondere sollen sie für die DB den Einsatz der Neigetechnik und auch erheblich längere Wartungsintervalle ermöglichen. Voraussichtlich wird das Austauschprogramm Ende 2011 starten.

"Die jetzt auch mit Alstom und seinen Partnern getroffene Vereinbarung ist ein sichtbares Zeichen für eine verbesserte Grundlage in der Kooperation zwischen Industrie und Bahn. Damit ist eine gute Basis geschaffen, um auch künftig die erforderliche Qualität abzusichern", erklärte Dr. Volker Kefer, Technikvorstand der DB AG. Bereits im Oktober des vergangenen Jahres hatte sich die DB mit Siemens und Bombardier auf ein gemeinsames Vorgehen zum Tausch der ICE 3-Treibradsatzwellen geeinigt.





Im Jahr 2008 wurden bei Routineuntersuchungen in DB-Werken Auffälligkeiten an zwei Radsätzen von ICE T-Zügen festgestellt. In Abstimmung mit dem EBA als Aufsichtsbehörde führt die DB alle 20.000 bzw. 30.000 Kilometer je nach Streckeneinsatz Ultraschalluntersuchungen an den ICE T-Zügen durch.

Grube: "Auch in diesen Verhandlungen galt die Maxime, Sicherheit ist und bleibt das höchste Gut. Für die Kunden ändert sich bis zur Umsetzung des Austauschprogramms nichts. Bahnfahren ist und bleibt sicher."


Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

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Datum: 18.02.2010 - 19:47 Uhr
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