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Gewalt in der Pflege - Studie zum Download

ID: 1634600

Explorative Studie zum Thema" Gewalt in der Pflege" mit Pflegekräften und Führungskräften


(IINews) - Eine aktuelle Studie beleuchtet das Tabuthema " Gewalt in der Pflege ". Wie sehen Pflegekräfte dieses Problem? Welche Rolle spielen Führungskräfte?



Die zentralen Ergebnisse:



1. Gewaltdefinition: Die Teilnehmenden definieren Gewalt in der Pflege mit grosser Sensibilität. Manche sehen schon Einschränkungen der Selbstbestimmung oder Missachtung der Privatsphäre als gewaltsames Verhalten. Selbst eine nachlässige Händedesinfektion, die zu einer Gefährdung der zu Pflegenden führen kann, wird erwähnt.



2. Als Ursachen von Gewalt werden genannt

(1) fehlende Kenntnisse im Umgang mit herausfordernden Patienten.

(2) ein System, das durch hohen Arbeitsdruck Stress und Frustrationen schafft, die sich in Aggressionen gegen Schwächere entladen.

(3) Menschen, die aufgrund ihrer Persönlichkeit nicht in die Pflege gehören.



3. Das Ausbildungsniveau spielt möglicherweise eine Rolle für Gewaltverhalten. Pflegepersonen mit geringer Ausbildung neigen nach Ansicht der Studienteilnehmer eher zu Gewalt, weil sie kaum über Strategien zur Konfliktbewältigung verfügen.



4. Ob ältere oder jüngere Pflegekräfte eher zu Gewalt neigen, ist kontrovers. Einerseits kann im Laufe des Berufslebens mehr Geduld entstehen, andererseits mehr Frust, der zu aggressivem Verhalten gegenüber Patienten führen kann.



5. Durchgängig wird die grosse Verantwortung der Führungskräfte genannt: von der Rekrutierung des Personals, über die Unternehmensphilosophie bis hin zu einem vertrauensvollen und fehlerfreundlichen Führungsstil.



Die Studie wurde initiiert und durchgeführt vom Meyer-Hentschel Institut, Zürich/ Saarbrücken. Gundolf Meyer-Hentschel, verantwortlich für die Studie betont: "Eine wichtige Ursache für Gewalt ist Hilflosigkeit der Pflegekräfte im Umgang mit herausfordernden oder alten Patienten. Pflegepersonen haben z.B. oft zu geringe Kenntnisse über das Verhalten alter Menschen. Ausserdem fehlen ihnen Strategien, um schwierige Situationen zu entschärfen."







Hier können Sie die Präsentation " Gewalt in der Pflege" anfordern.


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das <a href="https://meyer-hentschel.com/meyer-hentschel-institut/">Meyer-Hentschel Institut, Zürich/ Saarbrücken</a>, beschäftigt sich mit langfristigen Trends, die grundlegende Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft haben. Seit 1985 ist der demografische Wandel ein Schwerpunktthema des Instituts.

Gründer des Unternehmens ist Dr. Gundolf Meyer-Hentschel. Der Verhaltenswissenschaftler gilt als Experte für das Verhalten älterer Menschen und ist Erfinder des ersten <a href="https://alterssimulationsanzug.com/">Alterssimulationsanzug</a>



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

Meyer-Hentschel Institut
Chantal Fuhr
Science Park 2
66123 Saarbrücken
mh(at)meyer-hentschel.com
0700 123 456-01
http://meyer-hentschel.com



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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 26.07.2018 - 16:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1634600
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Gundolf Meyer-Hentschel
Stadt:

Saarbrücken


Telefon: 0700 123 456-01

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


Anmerkungen:


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