Frankfurter Rundschau: Bayerischer Veitstanz
(ots) - Also schauen Wählerinnen und Wähler fasziniert 
zu, wie die Bayernpartei gerade abgeht von der politischen Bühne - 
jedenfalls der, auf der Ernsthafteres gegeben wird, als provinzielle 
Possenspiele. Auch als erstrebenswerter Koalitionspartner 
verabschiedet sich die CSU, denn dafür unabdingbare Werte wie 
Verlässlichkeit, Vertragstreue, Vernunft und Solidarität gelten 
offensichtlich nichts mehr. Stattdessen bestimmen persönlicher Neid 
und Missgunst, sprunghaftes und planloses Verhalten, egoistische und 
rücksichtslose Selbstbespiegelung sowie ungehemmter Populismus die 
Politik der Partei. Sie ist allerdings nicht neu, diese 
christ-soziale Variante grenzenloser Selbstüberschätzung. Mit einem 
"Masterplan Asyl" als Handlungsgrundlage, über den er ständig redete,
dessen Inhalt er sich aber lange weigerte auch nur irgendjemandem zur
Kenntnis zu geben. Dieses Verhalten einer Regierungspartei ist so 
unglaublich, dass die darauf passsende Worte erst noch erfunden 
werden müssen.
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Datum: 02.07.2018 - 16:37 Uhr
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