Erzbistum Freiburg erklärt zusammen mit Verlag Herder katholische Begriffe im Internet: Fastnacht -
Erzbistum erklärt zusammen mit Verlag Herder katholische Begriffe im Internet
Fastnacht - ursprünglich der Abend vor Beginn der Fastenzeit
(pressrelations) - Freiburg (pef). Woher kommt eigentlich der Begriff Fastnacht? Solche Begriffe aus Religion und Kirche, deren Bedeutung vielen Menschen heute nicht mehr klar ist, will das Erzbistum Freiburg künftig gezielt im Internet erklären. Dies hat die Erzdiözese heute (13.) in Freiburg angekündigt. Am Aschermittwoch (17.) will sie ihr aktualisiertes Online-Portal vorstellen. Der Begriff Fastnacht wird bereits auf der aktuellen Internetseite (http://www.erzbistum-freiburg.de) der Erzdiözese erklärt: Die Fastnacht bezeichnete ursprünglich 'den Abend vor dem Beginn der Fastenzeit; seit dem 15. Jh. auch die Woche davor.'
In der Erläuterung des Begriffs Fastnacht wird auch auf die verschiedenen Bezeichnungen für die »närrischen Tage« in ursprünglich katholischen Gegenden hingewiesen: 'Das Wort »Fastnacht« (regional auch: Fassenacht, Fasnacht, Fastelovend oder Fosenet) wird vor allem in Mainz und Umgebung verwendet, in den schwäbisch-alemannischen Gebieten ist von »Fasnet« die Rede. Vom »Fasching« spricht man insbesondere im bayerisch-österreichischen Raum. Im Kölner Raum wird dagegen »Karneval« (oder Fasteleer) gefeiert. Die Auslegung, das Wort stamme vom Italienischen »carne vale« und bedeute »Fleisch, lebe wohl«, ist umstritten. Höhepunkte der Fastnachts- oder Karnevalswoche sind der Donnerstag vor Aschermittwoch (Weiberfastnacht), Rosenmontag und der Veilchendienstag, an dem der Karneval oft »feierlich« zu Grabe getragen wird. Die Fastnacht ist weltweit ein katholisches Phänomen, weil sie Schwellenfest zur Fastenzeit nach katholischem Brauch ist.'
Diese Erläuterungen stammen aus dem aktuellen Handlexikon 'Katholisch A -Z' (Autoren: Manfred Becker-Huberti und Ulrich Lota; http://www.herder.de/KatholischA-Z), das im Verlag Herder erschienen ist. Bei seinem weiterentwickelten Internetportal wird das Erzbistum Freiburg mit dem in Freiburg ansässigen Verlagshaus kooperieren. So ist im Online-Portal der Erzdiözese ab Aschermittwoch auch ein Fastenkalender mit Texten von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg) geplant. Zollitsch hat spirituelle Impulse für die Fasten- und Osterzeit geschrieben, die als Buch (Titel: 'Weit mehr als wir für möglich halten') ebenfalls im Herder-Verlag erschienen sind.
- Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der insgesamt 27 Diözesen in Deutschland. Innerhalb des Bundeslandes Baden-Württemberg umfasst das 1827 gegründete Erzbistum das ehemalige Land Baden und Hohenzollern. Am 20. Juli 2003 wurde Dr. Robert Zollitsch als vierzehnter Erzbischof von Freiburg in sein Amt eingeführt. Er ist zugleich Metropolit der Oberrheinischen Kirchenprovinz mit den Nachbarbistümern Rottenburg-Stuttgart und Mainz.
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Datum: 12.02.2010 - 18:17 Uhr
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