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Ausbildungspakt III: Bundesregierung muss gesetzliche Ausbildungsgarantie schaffen

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Ausbildungspakt III: Bundesregierung muss gesetzliche Ausbildungsgarantie schaffen


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Anlaesslich der heutigen Sitzung der Partner des Ausbildungspaktes erklaeren die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dagmar Ziegler und der bildungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Ernst Dieter Rossmann:

Bei der Verlaengerung des Ausbildungspaktes darf es kein einfaches "Weiter so" geben. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert eine echte konzeptionelle Weiterentwicklung des Paktes. Dazu gehoert auch eine gesetzliche Ausbildungsgarantie.

Die Paktpartner muessen mit einem Ausbildungspakt III mindestens drei Antworten geben:

- Antwort fuer die "Vergessenen": Ein Ausbildungspakt III muss neue Chancen fuer junge Menschen schaffen, die in den letzten Jahren vergeblich nach einem Ausbildungsplatz gesucht haben. Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass 15 Prozent der jungen Erwachsenen zwischen 20 und 30 Jahren keinen Berufsabschluss haben. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert die Bundesregierung auf, eine gesetzliche Ausbildungsgarantie zu schaffen fuer alle, die aelter als 20 Jahre sind und weder einen Berufsabschluss noch Abitur haben. Die Bundesregierung muss sich im Ausbildungspakt verpflichten, einen entsprechenden Rechtsanspruch zu schaffen, der durch betriebliche oder ausserbetriebliche Ausbildungsangebote einzuloesen ist.

- Antwort fuer einen erfolgreichen Einstieg: Damit es gar nicht erst soweit kommt, muessen benachteiligte Jugendliche frueher und besser fit fuer die Ausbildung gemacht werden. Dazu muessen die Berufsorientierung an den Schulen weiter gestaerkt und die Foerdermassnahmen am Uebergang von der Schule in die Ausbildung reformiert werden. Die SPD-Bundestagsfraktion erwartet von den Paktpartnern, dass in einem Ausbildungspakt III ein verbindlicher Fahrplan fuer eine Reform des sogenannten Uebergangssystems zwischen Schule und Beruf vereinbart wird.
Ziel muss es sein, Warteschleifen abzubauen und alle Jugendlichen direkter, schneller und ohne Umwege beruflich zu qualifizieren.





- Antwort auf die Wirtschaftskrise: Anspruchsvolle Selbstverpflichtungen der Wirtschaft zur Sicherung des Angebots an Ausbildungsplaetzen sind gerade angesichts der Konjunkturkrise unverzichtbar. Auch werden in den kommenden Jahren die doppelten Abiturjahrgaenge fuer Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt sorgen. Zudem hat der DGB recht, dass die amtliche Ausbildungsstatistik nach wie vor kein realistisches Bild darstellt und faktisch Ausbildungssuchende unterschlaegt.
Ausserdem muessen die Paktpartner dafuer sorgen, dass Auszubildende eine sichere Uebernahmeperspektive in gute Arbeit erhalten. Der Pakt muss deshalb einen Ausbildungsschirm gegen die Wirtschaftskrise beinhalten.


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Datum: 10.02.2010 - 21:34 Uhr
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