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Ölmühlen reduzieren Transfette seit Jahren erfogreich (FOTO)

ID: 1611850


(ots) -
Transfette gelten als ungesund und sollen aus Lebensmitteln
verschwinden. Das hat die Industrie bereits vor Jahren erkannt und
umgesetzt. Für Verwirrung sorgt hingegen die verpflichtende
Kennzeichnung bei der Härtung. Sie gehört abgeschafft.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat trans-Fettsäuren den
Kampf angesagt und will sie innerhalb der nächsten fünf Jahre aus
Lebensmitteln verbannen. Die WHO empfiehlt, höchstens ein Prozent der
Nahrungsenergie in Form von Transfetten aufzunehmen. "Wir begrüßen
diesen Schritt. Unsere Branche reduziert den Anteil an Transfetten
schon seit Jahren äußerst erfolgreich", so Jaana Kleinschmit von
Lengefeld, Präsidentin von OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden
Industrie in Deutschland.

2017 veröffentlichte eine Allianz aus Wirtschaft und Wissenschaft
den "Praxisleitfaden Siedefette" zum Einsatz transfettsäurearmer Öle
und Fette in Bäckereien. Basis war die bereits 2012 von OVID, der
Lebensmittelwirtschaft und dem Bundesministerium für Ernährung und
Landwirtschaft (BMEL) veröffentlichten "Leitlinien zur Minimierung
von trans-Fettsäuren in Lebensmitteln". Diese empfehlen den Einsatz
vollständig gehärteter Fette. Denn im Gegensatz zur Teilhärtung
werden Transfette bei der Vollhärtung eliminiert. "Das wird leider
immer noch falsch kommuniziert. Die industrielle Härtung ist nicht
gleichbedeutend mit hohen Gehalten von Transfetten", so Kleinschmit
von Lengefeld. Bereits seit 2012 gilt die Empfehlung der deutschen
Lebensmittelindustrie zum Verzicht auf teilgehärtete Fette.

Ob ein Lebensmittel teil- oder vollständig gehärtetes Pflanzenöl
enthält, muss im Zutatenverzeichnis auf der Verpackung stehen. Die
Härtung verleiht Pflanzenölen eine bessere Konsistenz, dies macht
etwa Margarine oder Brotaufstriche streichfähig und ist für viele




Lebensmittel erforderlich. "Den Unterschied zwischen bedenklicher
Teil- und unbedenklicher Vollhärtung versteht jedoch kein
Verbraucher. Wir fordern daher die Abschaffung der irreführenden
Härtungskennzeichnung. Sie verwirrt mehr, anstatt aufzuklären", so
Kleinschmit von Lengefeld.



Pressekontakt:
Maik Heunsch / Alexandra Meyer
Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin
Tel: +49 (0)30 / 72 62 59 - 57
presse(at)ovid-verband.de

Original-Content von: OVID, Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell


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Datum: 17.05.2018 - 11:10 Uhr
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