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Im ersten Lebenshalbjahr besser keine Auslandsreisen mit Baby

ID: 1609684


(ots) - Vor einer Auslandsreise mit ihrem Baby sollten
Eltern nach der Geburt mehrere Monate verstreichen lassen. Je jünger
das Kind ist, desto weniger ist sein Immunsystem entwickelt, und
desto weniger ist sein Impfschutz komplett. "Schließlich dauert es
allein mindestens 15 Monate, bis es alle von der Ständigen
Impfkommission (STIKO) empfohlenen Standardimpfungen erhalten hat",
erläutert Kinder- und Jugendärztin Dr. Brigitte Dietz aus Taufkirchen
im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Dietz und auch Dr. Jörg
Wendisch, Kinderarzt und Leiter der städtischen Impfstelle in
Dresden, raten daher, zumindest das erste Lebenshalbjahr mit Reisen
zu warten. "Halten sich die Eltern an die STIKO-Empfehlungen, hat das
Kind dann meist schon dreimal die Sechsfach- sowie zweimal die
Pneumokokken- und Rotavirenimpfung bekommen und damit bereits einen
guten Schutz", sagt Wendisch. Erreger wie Polio, Tetanus und
Diphterie, alle Teil der Sechsfachimpfung, sind in einigen weniger
entwickelten Ländern verbreitet.

Je nach Land werden weitere Impfungen empfohlen - selbst bei nahen
Zielen wie Österreich (FSME) und Spanien (Hepatitis A). Wendisch und
Dietz raten, sich frühzeitig bei einem reisemedizinisch erfahrenen
Kinderarzt oder einem Tropeninstitut beraten zu lassen. "Ideal ist es
natürlich, wenn Familien die Impfberatung gleich mit der Planung der
Reise verknüpfen und so gegebenenfalls auch noch einen Plan abändern
können", so Dietz. Sind mehrere Impfungen notwendig, empfiehlt sie,
gut sechs Monate vor Reisebeginn damit zu starten.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 5/2018 liegt aktuell in den
meisten Apotheken aus.



Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse(at)wortundbildverlag.de




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Datum: 11.05.2018 - 09:00 Uhr
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