BERLINER MORGENPOST: Zementierte Wohnungsnot / Leitartikel von Isabell Jürgens
(ots) - Seit 2010 kennen die Mietpreise in Berlin nur eine
Richtung: nach oben. Allein mit der Regulierung des Marktes und den
Bemühungen der landeseigenen Wohnungsunternehmen wird das Problem
nicht zu lösen sein. Auch wenn Bausenatorin Katrin Lompscher (Linke)
und ihr wohnungspolitischer Einflüsterer, der umstrittene
Stadtsoziologe Andrej Holm, es nicht wahrhaben wollen: Die rasant
steigenden Mieten sind eine Folge des wachsenden Missverhältnisses
von Angebot und Nachfrage. Im Hause der Bausenatorin sollte man sich
von ideologischen Scheuklappen befreien und dafür sorgen, dass Berlin
nicht ewig die "Mieterhauptstadt" bleibt. Der allerbeste Schutz vor
Mietsteigerungen ist es, wenn aus Mietern Eigentümer werden. Etwa,
indem sie Genossenschaftsanteile erwerben. Der Senat muss schleunigst
auch hier die Weichen umstellen.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd(at)morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 08.05.2018 - 19:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1608969
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Berlin
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 50 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"BERLINER MORGENPOST: Zementierte Wohnungsnot / Leitartikel von Isabell Jürgens
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BERLINER MORGENPOST (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).