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Laut war gestern - und was ist morgen? / "Laut war gestern!" ist das Motto des 21. Tags gegen Lärm, der am 25. April 2018 stattfindet

ID: 1601232


(ots) - In den Diskotheken der 1970er-Jahre hat niemand an
den Schutz des Gehörs gedacht, in den 1980er-Jahren begann die
Walkman-Ära, und ab dem Jahr 2000 sorgte der MP3-Player für laute
Musik auf den Ohren. Der "Tag gegen Lärm" ist Anlass, sich über Lärm
im Alltag bewusst zu werden. In den letzten Jahren wurde viel dafür
getan, dass unsere Ohren vor Lärm geschützt werden. Kopfhörer mit
Lautstärkendrosselung sorgen für tolle Klangerlebnisse, Konzerte
lassen sich mit individuell angepasstem Gehörschutz genießen. Auf den
Straßen hat sich ebenfalls etwas verändert: Es gibt speziellen
Flüsterasphalt, der die Abrollgeräusche der Autoreifen senkt. In
Baden-Württemberg gibt es Anzeigetafeln für Motorradfahrer. Dort wird
neuerdings nicht die Geschwindigkeit angezeigt, sondern die
Lautstärke. Für Cabrio- und Motorradfahrer gibt es speziellen
Gehörschutz, der Fahrgeräusche unterdrückt, Warnsignale, Musik und
Radiohinweise wieder hörbar macht.

Im Beruf kommen Dämmelemente, sogenannte "Absorber", zum Einsatz.
In Großraumbüros sorgen sie dafür, dass es ruhiger wird, spezielle
Teppichböden, Grünpflanzen und Vorhänge mindern Bürolärm. Lärmschutz
wird im beruflichen Umfeld durch die Arbeitsschutzverordnung
festgelegt und von den Betrieben umgesetzt.

Im privaten Haushalt und der Freizeit werden Lärmquellen oft gar
nicht als solche wahrgenommen. Mehrmals am Tag kommt der Staubsauger
zum Einsatz, leckere Smoothies werden gemixt. Dass dabei schnell mal
Dezibelwerte von 80 dB und mehr, wie beim Rasenmähen, entstehen
können, ist vielen nicht bewusst. Martin Blecker, Präsident der
Europäischen Union der Hörakustiker e. V., dazu: "Ab 85 Dezibel kann
die Schädigung des Gehörs beginnen. Das entspricht in etwa dem Lärm,
den ein LKW in fünf Metern Entfernung verursacht. Hörakustiker sind




Experten in Sachen Lärmschutz. Sie können für fast alle
Hörsituationen eine passende Lösung anbieten. Übrigens auch für
Kinder, ihre Ohren benötigen manchmal höheren Schutz als Erwachsene."
Wenn das Bewusstsein für ein leiseres Leben weiterhin wächst, haben
die Generationen von morgen aus den Fehler von gestern gelernt.
Kopfhörerpartys mit gedrosselter Lautstärke, Szene-Clubs, die zum
entspannten Musikgenuss einladen, könnten die Hörwelt von morgen
sein!

Varianten von Gehörschutz

Aktiver Gehörschutz: Bei dieser speziellen Variante sorgt eine
eingebaute Elektronik für die situationsgerechte Lärmdämmung. Leise
Signale können passieren, während impulsartig auftretender Lärm
abgedämpft wird. Ideal zum Beispiel für Jäger.

Standard-Gehörschutz: Vorgefertigte Gehörschutzstöpsel ohne Filter
eignen sich für alle, die sich vor Lärm schützen möchten, ohne
bestimmte Anforderungen an den Tragekomfort und die Klangqualität zu
stellen. Denn hier werden die gefährlichen hohen Frequenzen stärker
gedämpft, was einen dumpferen Klang zur Folge hat.

Kapsel-Gehörschutz: Kapsel-Gehörschutz ist für den beruflichen
Einsatz bei sehr lauten Tätigkeiten - in der Industrie oder am
Flughafen - geeignet. Durch die Abdeckung des gesamten Ohres und der
Knochenleitung ist der Schallschutz sehr groß.

weiterführender Link: www.tag-gegen-laerm.de/



Pressekontakt:
Europäische Union der Hörakustiker e. V.
Sabine Stübe-Kirchhof
Neubrunnenstraße 3
55116 Mainz
Tel: +49 (0) 61 31 / 28 30-14
Fax: +49 (0) 61 31 / 28 30-30
E-Mail: presse(at)euha.org
Internet: www.euha.org

Original-Content von: Europäische Union der Hörakustiker e. V., übermittelt durch news aktuell


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Datum: 17.04.2018 - 12:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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Gesundheit & Medizin


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