Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Trumps Drohung eines Raketenangriffs
(ots) - Die Bilder der qualvoll erstickten Menschen sind
furchtbar, der Gedanke an den Einsatz von Giftgas gegen das eigene
Volk kaum zu ertragen. Insofern kann man Donald Trump ausnahmsweise
nicht widersprechen, wenn er fordert, die Weltgemeinschaft dürfte den
Angriff auf die syrischen Rebellenenklave Ost-Ghuta nicht durchgehen
lassen. Doch öffentliche Erregung ersetzt keine Strategie. Und
überstürzte Aktionen können jede Situation noch schlimmer machen.
Trump hat keinen Plan, keine Strategie und kein klares Ziel. Statt
diplomatische Initiativen zu ergreifen, droht er Russland präpotent
mit seinen "hübschen und neuen" Raketen. Durch heimische Affären
aufgewühlt und frustriert wie selten zuvor, lebt er seinen inneren
Furor aus. Das disqualifiziert ihn als hehren Verteidiger des
Völkerrechts.
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Datum: 11.04.2018 - 19:44 Uhr
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