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Durch Dick und Dünn – Reha-Kolloquium zu Essstörungen in der Arbeitswelt

ID: 1597398

Das Berufsförderungswerk Leipzig (BFW Leipzig) und das IFB AdipositasErkrankungen (ein gemeinsames Zentrum der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig und des Universitätsklinikums Leipzig) laden am 16. Mai 2018 zu einem rehawissenschaftlichen Kolloquium mit dem Thema „Durch Dick und Dünn – Essstörungen in der Arbeitswelt“ ein.


(IINews) - Beim diesjährigen rehawissenschaftlichen Kolloquium soll es um die Auswirkungen von Essstörungen auf die Arbeitswelt gehen. So stuft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Menschen mit einem Body-Mass-Index (BMI) über 30 kg/m² als adipös ein. Das Robert Koch Institut stellt in einer Erhebung fest, dass zwei Drittel der Männer (67 %) und die Hälfte der Frauen (53 %) in Deutschland sind übergewichtig. Ein Viertel der Erwachsenen (23 % der Männer und 24 % der Frauen) ist stark übergewichtig (adipös).* Noch wird die Essstörung Adipositas nicht als Erkrankung, sondern als ungesunde Lebensweise eingestuft. Adipositas ist aber, laut Einschätzung des IFB AdipositasErkrankungen eine Erkrankung mit vielen unterschiedlichen Ursachen und weitreichenden Folgen. Bei einer anderen Essstörung, der Magersucht (Anorexie), verweigern die Betroffenen die Nahrungsaufnahme so gut wie total. Essen wird auf das Notwendigste reduziert, um am Leben zu bleiben. An den Folgen sterben 4 bis 8 Prozent der Erkrankten. 2012 wurden in Deutschland 70 Todesfälle aufgrund von Essstörungen gezählt.
Um diese Unterschiede in der Bewertung mit ihren Wirkungen auf die Arbeitswelt besser zu differenzieren, haben das BFW Leipzig und das IFB AdipositasErkrankungen Referenten eingeladen, die darüber mit den Gästen aus Wirtschaft, Medizin und Vertretern von Rentenversicherungen, Arbeitsagenturen und Jobcentern ins Gespräch kommen wollen.
Über die Alltagsdiskriminierung wird Natalie Rosenke, 1. Vorsitzende der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung (GgG) e.V., referieren.
Die Referenten vom IFB AdipositasErkrankungen Dr. Thomas Ebert, Facharzt für Innere Medizin, Universitätsklinikum Leipzig, Prof. Dr. Claudia Luck-Sikorski, Professorin für Psychische Gesundheit und Psychotherapie und Dr. Tatjana Schütz, IFB AdipositasErkrankungen Core Unit Ernährung und klinische Phänotypisierung erklären, welche Folgeerkrankungen bei Essstörungen wie Adipositas auftreten oder wie sie sich auf die Psyche der Betroffenen auswirken können. Dazu stellen sie neue Therapieansätze vor.




Dr. Ina Ueberschär, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland a.D. breitet den Fächer der Essstörungen von Anorexie bis Adipositas aus der Perspektive der medizinischen und beruflichen Rehabilitation auf.
Rechtsanwalt Dr. Stefan Müller beleuchtet als Fachanwalt das Feld des Arbeitsrechts und erläutert, wie sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf das Thema im Unternehmen einstellen müssen.
In den Pausen und zum Ende des Kolloquiums werden die Gäste die Gelegenheit haben, sich mit den Referenten sowie untereinander über die Erfahrungen mit der Problematik Essstörungen im Arbeitsleben auszutauschen.

Noch bis zum 9. Mai 2018 können sich die Interessierten beim Berufsförderungswerk Leipzig für diese Veranstaltung anmelden.

3.204 Zeichen
Erstellt: Michael Lindner/BFW Leipzig

*‘ Quelle: www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Themen/Uebergewicht_Adipositas/Uebergewicht_Adipositas_node.html

Weitere Informationen zum Rehawissenschaftlichen Kolloquium und Anmeldung:
www.bfw-leipzig.de/reha-kolloquium

Weitere Informationen zum IFB AdipositasErkrankungen:
Universitätsmedizin Leipzig – IFB AdipositasErkrankungen
Philipp-Rosenthal-Straße 27 (Haus M, Rotes Haus)
04103 Leipzig
Telefon: 0341 | 97-15940
Fax: 0341 | 97-15949
E-Mail: info(at)ifb-adipositas.de
Internet: www.ifb-adipositas.de


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

BFW Leipzig
Seit über 25 Jahren ist das Berufsförderungswerk Leipzig als Spezialist auf dem Gebiet Teilhabe am Arbeitsleben (berufliche Rehabilitation) tätig. Hier werden Menschen ausgebildet und bedarfsorientiert unterstützt, die durch Krankheit oder Unfall aus dem gewohnten Arbeitsleben scheiden mussten. Mit individuellen Erprobungs-, Qualifizierungs- und Integrationsmaßnahmen werden neue Möglichkeiten für den Weg zurück ins Arbeitsleben angeboten. Die Angebote als überregionaler Dienstleister auf den Gebieten Beratung, Diagnostik und Assessment, Qualifizierung, Prävention und Rehabilitation stehen neben der Hauptstelle in Leipzig in den Außenstellen in Brand-Erbisdorf, Chemnitz, Döbeln, Plauen und Zwickau zur Verfügung. Ein berufliches Trainingszentrum, das BTZ Leipzig, ergänzt das Angebot speziell für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Die vielfältigen Leistungen sind ein wichtiger Beitrag nicht nur um Menschen wieder in den Arbeitsprozess zurückzuführen, sondern diese tragen auch durch die Orientierung am Arbeitsmarkt zur Lösung des Fachkräftemangels in der Wirtschaft bei. Darüber hinaus werden an der Bildungseinrichtung verschiedene Kurse der beruflichen Weiterbildung angeboten.



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Bereitgestellt von Benutzer: LindnerBFW
Datum: 05.04.2018 - 13:00 Uhr
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