Straubinger Tagblatt: Trennung von Gabriel musste kommen
(ots) - Spätestens mit seiner beleidigten Reaktion auf
die drohende Ablösung durch Schulz hat Gabriel sein Schicksal
besiegelt. Dass er stillos giftete, seine kleine Tochter habe von
Schulz als "Mann mit den Haaren im Gesicht" gesprochen, kostete ihn
die letzten Chancen. Für den Neuanfang der Partei wäre der
unberechenbare, zu Alleingängen neigende Niedersachse ein
Risikofaktor. Eine Perspektive, doch noch einmal Kanzlerkandidat zu
werden, hat Gabriel trotz seiner derzeitigen Popularität ohnehin
nicht. Einem Mann der Vergangenheit ein Amt zu überlassen, das die
besten Chancen bietet, sich für die Zukunft in Stellung zu bringen,
kann sich die ums Überleben kämpfende SPD schon in taktischer
Hinsicht nicht leisten.
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Datum: 08.03.2018 - 17:58 Uhr
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