Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Trump und Handel
(ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zu Trumps
Drohung mit Zöllen:
Für die anderen ökonomischen Weltmächte ist diese Kampfansage sehr
beunruhigend. Sie drohen zwar damit, ihrerseits Sanktionen zu
verhängen. Doch steht ihnen mit den USA nicht bloß die größte
Wirtschaftsmacht und vielfach ihr bester Kunde gegenüber, sondern die
Nation, die bis heute den Bestand des Gesamtsystems garantiert - mit
ihrer Macht, ihrem Finanzsystem und ihrem Militär. China, Europa und
Japan brauchen daher die USA. Stiegen die USA tatsächlich in
irgendeiner Weise aus, so handelte es sich um gar kein globales
System mehr. Die bisher verregelte Konkurrenz um Weltmarktanteile
würde dann freigesetzt. Und das wünschen sich nicht einmal die
größten Freunde des freien Marktes. Asien und Europa müssen den USA
also etwas bieten - und Trump wird sich nicht mit milden Gaben
zufriedengeben.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 02.03.2018 - 16:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1586588
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Frankfurt
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 87 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Trump und Handel
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).