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FDP ist reif für die Schwarzwaldklinik

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FDP ist reif für die Schwarzwaldklinik


(pressrelations) - Zur Medienschelte der FDP erklären der Vorsitzende der Medienkommission beim SPD-Parteivorstand, Marc Jan Eumann, MdL, und Petra Kammerevert, MdEP, zuständig in der SPD-Medienkommission für europäische Medienpolitik:

Durch ihre Kritik an der "Lindenstraße" zeigt die FDP, dass sie mit kritischen Meinungen über ihre Politik schlecht umgehen kann.

Offenbar wird die schwarz-gelbe Regierung sehr dünnhäutig, wenn man ihr den Spiegel vorhält und verdeutlicht, wie schlecht ihre Politik ist. So dünnhäutig, dass der medienpolitische Sprecher der FDP, Herr Müller-Sönsken, es für notwendig erachtet, nach der Klientelpolitik für bedürftige Hoteliers auch die Kunst- und Meinungsfreiheit mit den Füßen treten zu müssen.

Die Lindenstraße lebt davon, reale gesellschaftliche Ereignisse künstlerisch zu reflektieren und in Dialogen zu verarbeiten - das ist seit Jahren ihr Erfolgsrezept. Wenn ein Schauspieler in der Serie sagt, dass unsere Super-FDP es "den Hoteliers [..] hinten und vorne rein" stecke, aber die vom Handwerk die Dummen seien, gibt er mit einer zulässigen Meinungsäußerung die Stimmung wieder, die die "Kleinen" derzeit tatsächlich bewegt.

Es ist falsch, dass die FDP auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk losgeht und meint, ihn maßregeln zu müssen. Offenbar hat man noch nicht verstanden, dass es eben nicht darauf ankommt, ob in einer Sendung punktuell an etwas Kritik geübt wird. In der Gesamtschau des Programms im Ersten ist die seitens der FDP unterstellte Parteinahme des Ersten völlig abwegig. Demokratie lebt auch durch Kritik. Dies ist Politikern zuweilen unangenehm, als Demokraten haben sie es aber zu tolerieren.

Nach dem "Machtwort" der Kanzlerin kann sich auch Herr Pinkwart in NRW seine Protestshow gegen die Steuersenkungen sparen. Wer Politik über die Köpfe der Wählerinnen und Wähler hinweg für elitäre Gruppen gestaltet, darf im Wahlkampf nicht mit dem Zuspruch der Masse rechnen. Und mit sinkenden Hotelpreisen schon gar nicht.






Sozialdemokratische Partei Deutschlands
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Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
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Datum: 02.02.2010 - 20:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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