Rheinische Post:Özdemir weist Bundesregierung mögliche Mitschuld an notwendigem Polizeischutz zu
(ots) - Der Grünen-Politiker Cem Özdemir hat der
Bundesregierung eine Mitschuld an türkischen Drohungen zugewiesen,
die einen Personenschutz für ihn bei der Münchner
Sicherheitskonferenz notwendig machten. "In Berlin sollte man sich
langsam fragen, ob das permanente Schönreden der Situation in Ankara
nicht zu einem solchen Verhalten der türkischen Seite beiträgt",
sagte Özdemir der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). Es sei "bizarr", einem "Geiselnehmer wie Erdogan"
noch zu danken, wenn er eine seiner Geiseln nach einem Jahr freilasse
und zu den gleichzeitig zu lebenslanger Haft verurteilten
Journalisten nichts zu sagen habe. In München habe allerdings die
Polizei einen "großartigen Job gemacht", unterstrich Özdemir. Er war
unter Polizeischutz gestellt worden, nachdem sich die türkische
Delegation nach einer Begegnung mit Özdemir über die Anwesenheit
eines "Terroristen" beschwert hatte.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 18.02.2018 - 12:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1581631
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Düsseldorf
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 43 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Rheinische Post:Özdemir weist Bundesregierung mögliche Mitschuld an notwendigem Polizeischutz zu
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).