Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur geplanten Rentenreform von Union und SPD
(ots) - Die Groko schmückt sich damit, Rentnern Gutes
tun zu wollen. Dass dafür aber vor allem die Beitragszahler aufkommen
sollen, ist ungerecht. Die Ausweitung bei der Mütterrente sollte
nicht nur von Beitragszahlern finanziert werden, sondern auch von
Beamten und Selbstständigen. Doch Union und SPD wollen die Steuern
für andere Zwecke ausgeben. Sie lassen sich davon leiten, dass
Beschäftigte und Arbeitgeber schon nicht aufmucken werden. Nach
diesem Motto verfuhr die Große Koalition schon 2014. Das aber ist
der falsche Ansatz. Schon jetzt ist absehbar, dass die Rücklagen der
Rentenversicherung abschmelzen werden. Früher oder später wird es zu
Beitragserhöhungen kommen. Diese Sozialpolitik ist kurzsichtig.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd(at)stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 02.02.2018 - 19:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1576841
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Stuttgart
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 69 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur geplanten Rentenreform von Union und SPD
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Nachrichten (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).