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Zimt, Muskat und Co.: Für Schwangere in Maßen kein Problem

ID: 1572501


(ots) - Einige Kräuter und Gewürze haben wegen ihrer
medizinischen Wirkung zwar den Ruf, schädlich für Ungeborene zu sein.
Schwangere müssen trotzdem nicht ganz auf sie verzichten: "Es kommt
auf die Menge an", betont Carmen Helms, Ernährungswissenschaftlerin
und Expertin für Gewürzkunde aus Hamburg, im Apothekenmagazin "Baby
und Familie". "In der küchenüblichen Dosierung sind Gewürze und
Kräuter auch in der Schwangerschaft kein Problem."

Muskat zum Beispiel wirkt stimmungsaufhellend und anregend, hilft
aber auch bei Schlafproblemen. In der Schwangerschaft ist er
unproblematisch. "Erst bei einer Überdosierung von vier Gramm kann es
zu Herz-Kreislauf-Problemen kommen", so Helms. Mit dem normalen
Würzen von Speisen wird diese Menge nicht erreicht. Zimt wiederum
wirkt unter anderem verdauungsfördernd. Küchenüblich dosiert gilt
auch er als unbedenklich für Schwangere. Zwar kann Zimt Wehen
auslösen - aber erst ab eine Menge von etwa 300 Gramm. Zum Vergleich:
In rund 40 Zimtsternen stecken nur zwei Teelöffel Zimt, also etwa
fünf Gramm. Helms rät, nur hochwertigen Ceylon-Zimt zu verwenden.
"Chinesischer kann bedenkliche Stoffe wie Schwermetalle enthalten."
Auch Petersilie wirkt verdauungsanregend. Für Schwangere ist sie zum
Würzen von Speisen unproblematisch, solange sie nicht in größerer
Menge (halber bis ganzer Bund) verzehrt wird. "Dann kann sie zu
Gebärmutterkrämpfen führen und Wehen fördern", sagt Helms. "Reines
ätherisches Petersilienöl ist tabu, es kann eine Frühgeburt
auslösen."

Einen Check mehrerer Kräuter und Gewürze finden Leser im aktuellen
"Baby und Familie"-Heft.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 1/2018 liegt aktuell in den
meisten Apotheken aus.



Pressekontakt:




Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse(at)wortundbildverlag.de
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Datum: 23.01.2018 - 09:00 Uhr
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