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Herausforderungen des Bologna-Prozesses annehmen - Mehr Qualitaet und gute Lehre schaffen

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Herausforderungen des Bologna-Prozesses annehmen - Mehr Qualitaet und gute Lehre schaffen


(pressrelations) -
Anlaesslich des heutigen oeffentlichen Fachgespraeches zum Thema "Herausforderungen bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses" im Ausschuss fuer Bildung und Forschung erklaeren der zustaendige Berichterstatter Swen Schulz und der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Ernst Dieter Rossmann:

Die Sachverstaendigen haben in ihren Stellungnahmen bestaetigt, dass die SPD-Fraktion mit ihrem "Pakt fuer Studienqualitaet und gute Lehre" die richtigen Forderungen stellt, um die Situation der Studierenden an den Hochschulen zu verbessern. Zwar sind die Hochschulen und die Laender in der Pflicht, die neuen Bachelor- und Masterstudiengaenge durch eine flexiblere Umsetzung studierbar und berufsqualifizierend zu machen. Daneben muessen aber auch Studienbedingungen, Beratungsangebote und Betreuungsrelationen verbessert werden. Zudem muessen die Studierenden von ihrer sozialen und finanziellen Situation her in der Lage sein, das Studium erfolgreich absolvieren zu koennen. Dies alles kostet Geld. Deshalb fordern wir die Bundesbildungsministerin auf, die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfuegung zu stellen.

Wir schlagen einen Bund-Laender-Studienpakt vor, bei dem in drei Jahren mindestens drei Milliarden Euro fuer mehr Personal, eine bessere soziale Infrastruktur und einen Wettbewerb fuer gute Lehre investiert werden. Der Bund sollte 90 Prozent der Kosten tragen, damit der Pakt schnell realisiert werden kann.

Darueber hinaus ist zur weiteren Erhoehung der Bildungschancengleichheit unabdingbar, beim BAfoeG die Bedarfssaetze um mindestens drei Prozent sowie die Freibetraege um zehn Prozent zu erhoehen, um noch mehr Menschen foerdern zu koennen und ihnen ein Studium zu ermoeglichen. Statt fuer ein fragwuerdiges Stipendienprogramm Geld zu verbrennen, brauchen wir eine Erhoehung und Weiterentwicklung des BAfoeG, das denjenigen studierwilligen jungen Menschen zugute kommt, die Unterstuetzung benoetigen.

Besorgniserregend ist zudem die Aeusserung der Bundesregierung, auf dem Bologna-Gipfel im April lediglich Bilanz der bisherigen Massnahmen ziehen zu wollen. Dabei muss der Bund jetzt entschlossen gemeinsam mit den Laendern, den Hochschulen und Studierenden handeln und die Herausforderungen angehen. Wir fordern Ministerin Schavan auf, endlich ihren Job zu machen.






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Datum: 27.01.2010 - 16:19 Uhr
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