junge Welt: Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz am 13. Januar 2018 mit Schwerpunkt Afrika und prominenten Gästen // Podiumsdiskussion zum Thema »Soziale Frage und Flüchtlingselend«
(ots) - Kein Kontinent wird seit Jahrhunderten so 
ausgebeutet wie Afrika: Verwüstung der Landschaft erzeugt 
Hungerkatastrophen. Monokulturen größten Ausmaßes vertreiben die 
Landbevölkerung und erzeugen eine Massenfluchtbewegung. In Afrika 
ausgebildete Menschen werden vom Westen abgeworben. Politischer 
Widerstand wird von den früheren Kolonialmächten mit 
Herrschaftsmitteln bis hin zu Kriegseinsätzen bekämpft.
   Die in Berlin erscheinende überregionale Tageszeitung junge Welt 
lässt auf der XXIII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 13. 
Januar in Berlin Afrika sprechen: Es referieren Clotilde Ohouochi, 
ehemalige Sozialministerin von Côte d''Ivoire (Elfenbeinküste), Nnimmo
Bassey (Nigeria), Träger des alternativen Nobelpreises 2010 sowie 
Achille Mbembe (Kamerun), der wohl bekannteste Philosoph des 
Kontinents, dessen Thesen zur »Afrikanisierung der Welt« auch in der 
Bundesrepublik diskutiert werden. Zur chinesischen Politik in Afrika 
ist der Generalsekretär der World Association for Political Economy 
(WAPE) aus Nanjing, Ding Xiaoqin, eingeladen.
   Die ganztägige Konferenz findet im Konferenzhotel Mercure MOA in 
Berlin (Stephanstr. 41, 10559 Berlin-Moabit) statt. Sie endet am 
Abend mit einem Streitgespräch über internationale Solidarität. Zum 
Thema »Soziale Frage und Flüchtlingselend: Abschied der Linken von 
der internationalen Solidarität?" diskutieren die 
Bundestagsabgeordneten Canan Bayram (Die Grünen) und Lorenz Gösta 
Beutin (Die Linke), außerdem Günter Pohl als Internationaler Sekretär
der Deutschen Kommunistischen Partei sowie die österreichische 
Betriebs- und Arbeiterkammerrätin Selma Schacht.
   Medienvertreter werden um vorherige Akkreditierung bis Montag, 8. 
Januar 2018, 14 Uhr gebeten. Ein entsprechendes Formular finden Sie 
unter www.rosa-luxemburg-konferenz.de/de/presse. Für Nachfragen steht
die jW-Chefredaktion zur Verfügung.
   Die Konferenz wird per Livestream im Internet übertragen. 
Konferenzsprachen sind Deutsch, Englisch,Spanisch und Türkisch, es 
gibt eine Simultanübersetzung. Das komplette Programm können Sie der 
Website www.rosa-luxemburg-konferenz.de entnehmen.
   Die Rosa-Luxemburg-Konferenz war in der Vergangenheit immer wieder
Auftrittsort für prominente Politiker, Autoren, Wissenschaftler und 
Künstler aus allen Strömungen der Linken weltweit. So sprachen auf 
ihr u. a. Angela Davis, Ana Elisa Osorio Granado, Ignacio Ramonet, 
Mandakranta Sen, Tariq Ali, Elmar Altvater, Michel Chossudovsky, 
Klaus Gietinger, Hans Heinz Holz, Noam Chomsky, Sahra Wagenknecht, 
Moshe Zuckermann, Alfred Hrdlicka, Domenico Losurdo, Gladys Marin, 
Denis Goldberg, Ertugrul Kürkcü, Alfred Hrdlicka und Oskar 
Lafontaine.
   Die junge Welt ist die einzige marxistisch orientierte 
Tageszeitung im deutschsprachigen Raum und wird von der 
Genossenschaft ihrer Leserinnen und Leser herausgegeben.
   Mit freundlichen Grüßen
   Stefan Huth
   Chefredakteur
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Datum: 20.12.2017 - 11:03 Uhr
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